Tag der erneuerbaren Energien: Zum Ursprung des Aktionstages

Tag der erneuerbaren Energie

Tag der erneuerbaren Energien: Zum Ursprung des Aktionstages

Am 26. April, dem Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, findet bundesweit der Tag der erneuerbaren Energien statt. Zu den erneuerbaren Energien gehören Solarenergie, Wasserkraft und vieles mehr.

DUSAN PETKOVIC/STOCK.ADOBE.COM

30.04.2024

Am 26. April jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und es findet bundesweit der Tag der erneuerbaren Energien statt. Wir nehmen diesen Aktionstag zum Anlass, um mit Ihnen gemeinsam den April zu einem Monat für neue Energien zu machen.

Was sind erneuerbare Energien?

Dazu gehören Sonnenenergie (Photovoltaik, Solarthermie), Wasserkraft, Windkraft, Geothermie und Umgebungswärme und Bioenergie (feste Biomasse wie Holz, Biogas und flüssige Biomasse wie Biodiesel sowie der biogene Anteil von Abfällen) und Meeresenergie.

Die Erneuerbaren Energien hatten im Jahr 2019 in Deutschland einen Anteil von 40,1 Prozent an der Bruttostrom-Erzeugung. An der Spitze der Bundesländer lag im Jahr 2019 Mecklenburg-Vorpommern mit 80,6 Prozent. Es folgten Schleswig-Holstein mit 63,4 Prozent und Thüringen mit 61,7 Prozent. Die Energieträger der Energiewende. Wind- und Sonne sind die wichtigsten erneuerbaren Energiequellen. Sie werden weiter und mit neuer Dynamik ausgebaut: Bis zum Jahr 2030 soll eine Leistung von mindestens 30 GW bei Windenergie auf See am Netz sein, bei Windenergie an Land 115 GW und bei Photovoltaik 215 GW. pm/jr