Der Garten als Kraftwerk

Tag der erneuerbaren Energie

Der Garten als Kraftwerk

Photovoltaik: Mit einem Solardach lässt sich die Terrasse verschönern und grüner Strom erzeugen.

Das Solardach spendet den gewünschten Schatten an heißen Tagen und schützt vor den Launen der Witterung. Foto: djd/www.solarcarporte.de

22.04.2024

Die Kraft der Sonne trägt in Deutschland immer stärker zur Energiegewinnung bei. So lag der Anteil des Stroms aus Photovoltaik (PV) laut Statista im Jahr 2023 bereits bei zwölf Prozent. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor waren es lediglich knapp fünf Prozent. Dabei wird der Ausbau der erneuerbaren Energien auch durch steuerliche Vorteile beim Kauf einer PV-Anlage oder bei der Abgabe des Stromes in das öffentliche Netz unterstützt.

Kleine Flächen sind wichtig

Immer mehr Hauseigentümer erkennen die Vorteile, einen Großteil des eigenen Strombedarfs selbst zu decken. Wer beispielsweise zum Start der neuen Freiluftsaison die Terrasse mit einer Bedachung verschönern will, kann dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Großteil des Strombedarfs selbst decken

Ein plötzlicher Regenguss oder übermäßige Sonne können die Freude am eigenen Garten trüben. Ein solides Terrassendach schützt die Bewohner vor den Launen der Witterung und spendet den gewünschten Schatten an heißen Sommertagen.

Während die Bewohner unter dem Dach entspannen, ein Buch lesen oder weiter feiern, liefern Solarmodule fleißig umweltfreundliche Energie aus hauseigener Fertigung. Der Terrassenschutz, der lückenlos mit PV-Elementen bedacht ist, erfüllt auf diese Weise einen mehrfachen Zweck. Der erzeugte grüne Strom kann entweder direkt im Haushalt genutzt werden, zum Aufladen eines E-Autos dienen oder in Batteriespeichern für den späteren Gebrauch gepuffert werden.

Aber auch überschüssiger Solarstrom, den die Hauseigentümer ins öffentliche Netz einspeisen können, verringert die Stromrechnung.

Maẞarbeit für jede Terrasse

Je nach Größe der Terrasse und des Terrassendachs lassen sich die Solarterrassendächer passend anfertigen. Falls noch gar kein Terrassendach vorhanden ist, gibt es natürlich auch die passende Unterkonstruktion dazu. Zur Wahl stehen solide und langlebige Konstruktionen aus Aluminium oder hochwertigen Hölzern wie Fichte oder Douglasie, farblich nach Wunsch gestaltet.

Meist schmiegt sich die Bedachung mit einer Wandpfette an das Haus an, es lassen sich auch frei stehende Konstruktionen realisieren, beispielsweise als Schattenspender neben Pool oder Gartenteich.

djd

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