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Strausberger Stadtkalender

Verdacht auf Blaualgen am Fängersee

Am Fängersee wurden grüne Schlieren entdeckt – Verdacht auf Blaualgen. Baden ist hier seit 2022 nicht mehr offiziell erlaubt, Vorsicht bei eingeschränkter Sichttiefe wird dringend empfohlen.

Der Fängersee ist schon drei Jahre kein offizielles Badegewässer mehr. Die Lage ist weiter im Blick. Foto: A. Schwiering

25.08.2025

Am Fängersee wurden in den vergangenen Tagen von Passanten grüne Schlieren und Algenteppiche beobachtet. Diese Erscheinungen können auf eine Blaualgenentwicklung hindeuten, wie sie insbesondere in den Sommermonaten in natürlichen Gewässern vorkommen kann. Solche Entwicklungen können sich innerhalb weniger Stunden bis Tage auch wieder zurückbilden.

Seit 2022 ist der Fängersee kein offizielles Badegewässer gemäß der Brandenburgischen Badegewässerverordnung mehr, erinnert die Stadtverwaltung. Nach den Hinweisen war in der vergangenen Woche ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde vor Ort, der keine Auffälligkeiten feststellen konnte.

Nach Einschätzung des Gesundheitsamtes Märkisch-Oderland ist das Baden bei eingeschränkter Sichttiefe - wenn beispielsweise in knietiefem Wasser die Füße nicht mehr zu sehen sind - nicht zu empfehlen. Wer dennoch badet, sollte möglichst algenfreie Einstiegsbereiche wählen, kein Wasser verschlucken, nach dem Schwimmen duschen und die Badekleidung wechseln. Treten später Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Hautreizungen auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Die benachbarten Seezugänge am Strandbad und FKK-Bereich des Bötzsees stehen derzeit unter erhöhter Beobachtung des Gesundheitsamtes und wurden zuletzt in der vergangenen Woche überprüft. Dort gab es keine Auffälligkeiten, sodass das Baden auf eigene Verantwortung weiterhin möglich ist. Weitere Kontrollen folgen.


Pakt für Pflege

Das erfolgreiche Förderprogramm „Pakt für Pflege“ wird fortgesetzt: Ab sofort können neue Anträge für die Förderjahre 2026 und 2027 gestellt werden. Mit den Mitteln des Programms lassen sich Projekte und Maßnahmen umsetzen, die pflegebedürftige Menschen in Strausberg unterstützen und ihre Lebensqualität verbessern. Interessierte Einrichtungen, Vereine oder Initiativen sind eingeladen, diese Möglichkeit zu nutzen. Wer Unterstützung bei der Antragstellung benötigt oder Fragen hat, kann sich an die Sachbearbeiterin für Fördermittel der Stadt, Kristin Schneider, unter kristin.schneider@stadt-strausberg.de wenden. Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen stehen online unter: https://lasv.brandenburg.de/lasv/de/zuwendungen/paktfuer-pflege/#

Unternehmen aus der Region

Bereits umgesetzte Projekte des letzten Förderzeitraums finden Interessierte übrigens auf der Website der Stadt Strausberg unter: https://www.stadt-strausberg.de/pakt-fuer-pflege/