Es war eine abwechslungsreiche und kostümreiche Aufführung, welche in der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation Strausberg am 3. und 4. Dezember aufgeführt wurde. Die jungen Tänzerinnen zogen das Publikum in ihren Bann und nahmen es mit auf Flöckchens Reise zur Erde. Unter der Leitung von Stefanie Billerbeck und Helga Esch wurde wieder ein tolles Programm kreiert. Die langen Vorbereitungen zahlten sich aus. Das Bühnenbild war gelungen und die tollen Kostüme rundeten alles ab. Mit großem Applaus bedankte sich das Publikum für die tolle Aufführung. Die Idee zu dem Stück und Choreographie, Training, Einstudierung, Musikauswahl und Arrangement, Kostüme, Organisation, Regie, Programmheft und Requisiten lagen in den Händen von Stefanie Billerbeck und Helga Esch.
Alles drehte sich um Flöckchen, die unbeschwert im Himmel lebt, die Sterne durcheinanderwirbelt, sich unter die Wolken mischt und mit dem Wind spielt. So verführerisch schön sieht es im Sommer auf der Erde aus, das Flöckchen ihr kurz entschlossen einen Besuch abstattet. Fasziniert von all dem Treiben auf der Erde schwebt es von hier nach dort und lernt Menschen und Tiere kennen. Doch als am Strand die Sonne immer heißer scheint, gerät Flöckchen in eine missliche Lage.
Sieger des Bürgerhaushaltes
Zum Weihnachtsmarkt wurden die Ergebnisse der Abstimmung präsentiert.
Zwei zusätzliche Informationstafeln am Ehrenhain für die Opfer des Faschismus am Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer, Schwimmkurse für Kinder ab vier Jahren und Outdoor Fitnessgeräte auf Grünflächen der Stadt - das sind die drei Vorschläge vom Bürgerhaushalt, die von allen eingereichten Ideen die meisten Stimmen bekommen haben. Für sie haben sich bei der Abstimmung per Wahlurne auf dem Stadtfest am 3. Oktober sowie beim folgenden online-Votum auf der Internetseite der Stadt 72, 62 bzw. 52 Unterstützerinnen und Unterstützer gefunden. Sie standen bei der Präsentation der Ergebnisse am Weihnachtsmarktwochenende im Alten Stadthaus denn auch an vorderster Stelle.
Nach Auswertung der Kämmerei der Stadtverwaltung sind insgesamt 537 Stimmen abgegeben worden. Davon waren 48 ungültig – zum Beispiel, weil die Wohnadresse nicht in Strausberg lag oder doppelt abgestimmt wurde. Am Ende waren also 489 Stimmen gültig. Stimmberechtigt waren alle Strausbergerinnen und Strausberger über 14 Jahre. Von denen haben sich gut zwei Prozent beteiligt. Sie hatten die Wahl aus 30 Vorschlägen.
Mehr als 70 Ideen hatten Bürgerinnen und Bürger aus Strausberg und Hohenstein zuvor eingereicht, aber nicht alle erfüllten die formalen Anforderungen wie Wohnort, Alter und Maximalbudget von 5000 Euro. Die Stadtverwaltung hatte zudem geprüft, ob die Vorschläge realisierbar sind. Insgesamt können aber wohl acht Ideen aus dem laut Beschluss der Stadtverordneten mit 40.000 Euro gefüllten Topf im nächsten Jahr umgesetzt werden. Neben den bereits genannten drei haben auch ein öffentlicher Bücherschrank (36 Stimmen), Tischtennisplatten in der Innenstadt (30 Stimmen), neue Spielgeräte für Ruhlsdorf (24 Stimmen), eine Motorikstrecke für Kinder im Sport- und Erholungspark (22 Stimmen) und zusätzliche Behälter für Hundekot und Tütenspender an verschiedenen Standorten (20 Stimmen) die beste Aussicht auf Realisierung. In ,,Lauerstellung" sind mit je 18 Stimmen zudem Mitfahrbänke an Stadt-Ausfahrten beziehungsweise Zigarettenstummelsammler am See.