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Durchstarten mit Spezialwissen

Metallbau: CNC-Fachkräfte können Präzisionsmaschinen so programmieren, dass sie bis auf den Hundertstel Millimeter identische Stücke herstellen.

CNC-Fachkräfte sind Handwerker und Computerspezialist zugleich. Ihr Spezialwissen haben sie im Rahmen einer Ausbildung im Metallbau sowie durch eine Zusatzqualifikation erworben. Foto: ranstad/txn

30.04.2024

Fachkräfte aus der Metallverarbeitung zeichnen sich durch ihr räumliches Denken, handwerkliches Geschick und präzises Arbeiten aus.

Metallbauerinnen oder Metallbauer sind vielseitig im Einsatz, wobei man sich zwischen drei Fachrichtungen entscheiden kann: Konstruktionstechnik, Gestaltung oder Fahrzeugbau. Metallbauer formen, fertigen, montieren oder kreieren Gegenstände aus Stahl und anderen Metallen. Von Fensterumrahmungen über künstlerische Metallverzierungen bis hin zu Kühlsystemen für Transporter – sie sind Spezialist/ innen für Metall.

Karrierechancen

Die Karrierechanchen sind gut: Wer den Meisterbrief (Bachelor Professional) erwirbt, kann im Metallbauer-Handwerk die Leitung eines Betriebs übernehmen und Lehrlinge ausbilden. Außerdem kann man mit dem Meisterbrief in der Tasche studieren – auch ohne Abitur.

Einige verfügen darüber hinaus noch über wertvolles Spezialwissen: CNC-Fachkräfte sind in der Lage, Präzisionsmaschinen so zu programmieren, dass sie bis auf den hundertstel Millimeter identische Stücke herstellen. Anhand von technischen Zeichnungen legen sie die Arbeitsschritte zur serienmäßigen Fertigung eines Werkstücks fest. Qualitätskontrolle, Wartung und Fehlerbehebung gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben.

Ihren Expertenstatus erlangen sie durch eine einschlägige Ausbildung zum Beispiel als Stanz- und Umformmechaniker oder als Metallbauer. Je nach Kenntnisstand in puncto CNC ist eine Zusatzqualifikation notwendig. Die erfolgreiche Teilnahme wird zertifiziert und steigert die Berufsaussichten enorm. txn/cr