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Seniorenbeiratswahl Falkensee 2025

Seniorenbeiratswahl Falkensee 2025: Ihre Stimme zählt!

Falkenseerinnen und Falkenseer ab 60 Jahren sind noch bis zum 21. November 2025 aufgerufen, via Brief eine neue Vertretung ihrer Bedürfnisse zu bestimmen.

03.11.2025

Auf fünf Jahre wird der Seniorenbeirat Falkensee (SBF) gewählt und jetzt gerade ist es wieder so weit. Insgesamt haben sich 16 Kandidatinnen und Kandidaten gefunden, die die neun Plätze im Seniorenbeirat besetzen möchten. Die Wahl ist eine reine Briefwahl, das heißt, alle wahlberechtigten Falkenseer bekommen von der Stadtverwaltung ihre Wahlunterlagen zu geschickt. Wahlberechtigt sind alle, die am 21. November mindestens 60 Jahre alt sind und seit mindestens einem halben Jahr in der Stadt wohnen - insgesamt 14.719 Personen.

Wer jetzt noch keine Unterlagen erhalten hat, den bittet die Stadt um ein wenig Geduld, da es aufgrund der Viel-zahl der Briefe zu Verzögerungen in der Zustellung kommen kann. Bis zum 21. November, 18.00 Uhr, müssen die ausgefüllten Wahlunterlagen wieder bei der Stadt Falkensee eingegangen sein. Verspätet Wahlbriefe werden nicht in die Auszählung einbezogen. Ausgefüllte Wahlbriefe können entweder kostenfrei postalisch zurückgesendet oder eingegangene direkt in die Briefkästen am Rathaus (Falkenhagener Straße 43) und am Bürgeramt (Poststraße 31) eingeworfen werden.

Nach öffentlicher Auszählung der Stimmen, die voraussichtlich am 26. November 2025 durch die Wahlbehörde erfolgen wird und Prüfung des Ergebnisses durch den Wahlausschuss gibt der Wahlleiter das amtliche Endergebnis zeitnah u.a. auf der Internetseite der Stadt Falkensee bekannt. Natürlich wird auch BRAWO berichten. In den Beirat ziehen die neun Personen mit den meisten Stimmen ein. Jede wählende Person hat dabei nur eine Stimme.

Was macht ein Seniorenbeirat? Der Seniorenbeirat setzt sich für die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Stadtpolitik ein. Er vertritt ihre Interessen sowohl gegenüber der Verwaltung als auch der Stadtverordnetenversammlung (SVV). Der Seniorenbeirat nimmt an den Sitzungen der SVV und ihrer Ausschüsse teil und bringt sich dort durch ein Rederecht für die Seniorinnen und Senioren ein. Unter anderem setzt sich der SBF für barrierefreie Lösungen, sichere Nachbarschaften, bessere Mobilität und eine respektvolle, verständliche Kommunikation mit Behörden ein.

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Einmal im Monat trifft sich der Seniorenbeirat in einer öffentlichen Sitzung im Falkenseer Rathaus, Ausnahme sind die Sommermonate Juli und August. Die Mitarbeit am Seniorenbeirat erfolgt ehrenamtlich.

Diese 16 Menschen kandidieren für einen der neun Plätze im Seniorenbeirat

16 Menschen kandidieren um die neun Plätze im Seniorenbeirat Falkensee. Um die Entscheidung für die Wähler zu vereinfachen, haben alle einen Fragenkatalog beantwortet. BRAWO legt daraus hier die Standpunkte, die die Kandidierenden im SBF vertreten möchten, sowie die Anliegen, die ihnen besonders am Herzen liegen, dar. Wer sich für die kompletten Fragebögen interessiert, findet diese auf www.falkensee.de/seniorenbeiratswahl.

Ulf Hoffmeyer-Zlotnik
Standpunkte: den Falkenseer Senior(inn)en eine Stimme geben; Falkensee zur seniorengerechten Stadt weiterentwickeln. Anliegen: nach und nach überall Barrierefreiheit, bessere Freizeitund Kulturangebote für Senior(inn)en, Vernetzung der bisherigen Angebote.

Cornelia Hennefuß
Standpunkte: Der Seniorenbeirat setzt sich für die Belange der Senioren ein und gibt ihnen eine Stimme. Anliegen: bezahlbarer Wohnraum; soziale Kontakte, um der Vereinsamung zu entfliehen, sowie die gesundheitliche Versorgung weiter gewährleisten.

Dietmar-Josef Rohm
Standpunkte: miteinander, gemeinsam, konstruktiv. Anliegen: ohne Sorgen im Alter an der Stadtgesellschaft teilnehmen.

Wolfgang Quante
Standpunkte: mehr Bürgerbeteiligung von Jung und Alt, die Vielfalt der Interessen der Senioren beachten und nutzen. Anliegen: Begegnungen fördern, gegen Vereinsamung.

Erhard Winkler
Standpunkte: Barrierefreiheit, Fußgängerüberwege, Ampelanlagen, Sicherheit im Straßenverkehr, unsere älteren Bürger in Wort und Tat unterstützen. Anliegen: sichere Gehwege, Hilfe im Alltag, Hilfe bei allen behördlichen Angelegenheiten; bei körperlichen Einschränkungen zum Hausarzt fahren; mich für Sauberkeit in Falkensee einsetzen.

Anja Jordan
Standpunkte: SeniorInnen nicht als Last, sondern als wertvolle Unterstützung sehen, von deren Erfahrungen alle profitieren können; ein soziales, gleichberechtigtes, vielfältiges Miteinander. Anliegen: Bekämpfung von Alterseinsamkeit, aktives und würdevolles Altern, IT-Angebote, Prävention, generationsübergreifendes Miteinander.

Sabine Keller
Standpunkte: Lebenserfahrung teilen, Verständnis und Interesse an der Meinung, Erfahrung nutzen. Anliegen: Informationen; AngehörigenDemenz; im Alter aktiv bleiben; wo kann ich mir Hilfe holen.

Marlies Ladzik
Standpunkt: Eine Stimme für die Belange der älteren Menschen. Anliegen: gesellschaftliche Teilhabe für Seniorinnen und Senioren; gegen Einsamkeit im Alter.

Frank Schmidt
Standpunkte: Ich stehe aber für gelebte Demokratie und Toleranz bei unterschiedlichen Ansichten. Ich halte Kompromissfähigkeit für eine wichtige Einstellung. Anliegen: städtische Sitzgelegenheiten im Freien vermehren, Angebote für pflegebedürftige Menschen erhöhen (ambulant und stationär), Aufbau von mehr Nachbarschaftshilfen in dem Bereich, mehr Hilfsangebote zu Themen wie Umgang mit PC und Handy.

Harald Schultz
Standpunkte: Falkensee soll für die Senioren attraktiv sein. Anliegen: ärztliche, kulturelle und sportliche Angebote.

Guido Speer
Standpunkte: ein solidarisches und demokratisches Miteinander, auch generationsübergreifend. Anliegen: bezahlbares Wohnen, barrierefreie Fußwege/Bürgersteige, innerstädtischer ÖPNV

Dagmar Steinmetzer
Standpunkte: Der Gesundheitsbereich liegt mir sehr am Herzen. Anliegen: Es ist mir wichtig, dass die Zuversicht nicht auf der Strecke bleibt und jeder immer eine Option hat, das sollte nicht vergessen werden.

Detlef Steuber
Standpunkte: Die Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von uns Senioren (m/w/d) in den politischen Gremien und auch in der Stadtbevölkerung erhöhen. Anliegen: den Seniorinnen und Senioren in den unterschiedlichen Altersgruppen gesellschaftliche, ehrenamtliche und kulturelle Angebote zur aktiven Gestaltung ihres Tagesablaufs näherbringen.

Michael Theis
Standpunkte: Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr, Abschaffung der Gendersprache in Behördenschreiben, in Rechtsnormen und Verwaltungsvorschriften. Anliegen: Trennung von Fahrrad- und Gehwegen, Motivation der Senioren zu mehr politischer und gesellschaftlicher Mitwirkung.

Hans Christian Winkler
Standpunkte: Bauvorhaben, Barrierefreiheit in der ganzen Stadt. Anliegen: Nahversorgung; öffentlicher Personennahverkehr; Trinkwasserstationen; Hitzeschutz; öffentliche Toiletten; mehr Möglichkeiten, sich auszuruhen.

Klaus-Peter Zimmermann
 Standpunkte: Interessen für ältere Menschen vertreten. Anliegen: Wohnen, Mobilität und Gesundheit.

Alle Fotos haben die Kandidaten zur Verfügung gestellt.