Judoka beziehen größeres Areal

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Judoka beziehen größeres Areal

26.11.2024
Mit Ausschnitten aus dem Trainingsprogramm weihten die TSV-Judoka den Anbau sportlich ein. Foto: Jörg Matthies
Mit Ausschnitten aus dem Trainingsprogramm weihten die TSV-Judoka den Anbau sportlich ein. Foto: Jörg Matthies

In unmittelbarer Nähe der „Großbaustelle Aquarium“, wo nach dem Dacheinsturz im Sommer 2021 der Wiederaufbau noch immer läuft, ist jetzt ein anderes Bauvorhaben abgeschlossen worden. Vor wenigen Tagen konnten die Judoka des TSV Blau-Weiß 65 ihre neue Trainings- und Wettkampfstätte übernehmen. 

„Was lange währt, wird endlich gut“ – im doppelten Sinne treffe dies auf den An- und Ausbau an die Sporthalle am Aquarium zu, sagte TSV-Vorstandsmitglied Thomas Tenner vor Sportlern und zahlreichen Gästen, darunter Eltern und Freunden der Sportler. Dass die neue Judo-Heimstatt „gut“ ist, davon könne sich jeder überzeugen. Auf das „lange“ eingehend, meinte Tenner, dass erste Vorstellungen der Judoka für diesen notwendigen Anbau sicher schon rund ein Jahrzehnt alt seien. 

Anfang 2023 begannen die Bauarbeiten am Anbau. Die „Hülle“ der rund 100 Quadratmeter großen Hallenerweiterung war zum Winter 2023/24 soweit fertig, dass Innenausbau-Arbeiten beginnen konnten. Mit allem Drum und Dran dauerte es dann noch bis in den Herbst hinein, ehe nun die Einweihung gefeiert werden konnte. Thomas Tenner und die Judoka dankten allen am Bau Beteiligten – von der Stadt über den Kreis- bis hin zum Landessportbund, der wesentlich zur Finanzierung beigetragen habe (immerhin wurde eine runde Million Euro verbaut), und natürlich auch dem Bauleiter und den bauausführenden Firmen. 

Mit dem Anbau sind nun sowohl die Trainings- als auch die Wettkampfbedingungen für die TSV-Abteilung Judo deutlich verbessert worden: Weitaus mehr Sportler können zeitgleich trainieren. Darüber hinaus kann auch einem kleinen Zuschauerkreis (etwa 30 Personen, zum Beispiel den Eltern) die Möglichkeit gegeben werden, beispielsweise den Gürtelprüfungen ihrer Sprösslinge beizuwohnen. 

Die Freude der Sportler und Übungsleiter ist natürlich groß, auch wenn die Maßnahme bei der internen Einweihung noch nicht komplett abgeschlossen war. Nach Lieferung der neuen Matten will die Stadt noch zur offiziellen Einweihungsfeier einladen. Jörg Matthies


Spaziergang in der Stadt

Am Freitag von 15 bis 17 Uhr lädt die Bürgermeisterin wieder zu einem Spaziergang im Stadtteil Kastanienallee mit Bewohnern und Akteuren ein. Der Rundgang ist Anlass, um den eingerichteten Stadtteiltreff in der Felchower Straße 3 zu besichtigen und seine Eröffnung in einem vorweihnachtlichen Rahmen mit den Teilnehmern zu feiern. Der Spaziergang startet um 15 Uhr auf der Grünen Aktionsfläche in der Flemsdorfer Straße und wird beiderseits der Leverkusener Straße entlang führen. Gäste sollten ungefähr 1,5 Stunden einplanen, bevor der Spaziergang im neuen Stadtteiltreff Felchower Straße 3 ausklingt.

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