Blutegel-Therapie als wirksames Heilverfahren

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Blutegel-Therapie als wirksames Heilverfahren

 

Regina Lange Foto: Fotoatelier Krüger

24.10.2021

Schöneiche. Heilpraktikerin Regina Lange begleitet Menschen mit chronischen und akuten Schmerzen mit Hilfe der Blutegeltherapie. Als naturheilkundliche Behandlung wurde die Blutegeltherapie schon vor 3000 Jahren angewandt und hat heute ein regelrechtes Comeback. Bei der Behandlung geben die Egel über 20 verschiedene Wirkstoffe ab. Besonders hilfreich ist hierbei die gerinnungs- und entzündungshemmende Wirkung. Außerdem wirkt die Blutegeltherapie schmerzlindernd. Bei einer Behandlung kommen zwei bis sechs Egel zum Einsatz. dabei kann ein Egel bis zu 20 Milliliter Blut aufnehmen. Man spricht bei der Egelbehandlung auch von einem Mini-Aderlass. Die Einsatzbereiche dieser Therapie sind z. B. Venenerkrankungen (Krampfadern, Thrombosen, Hämorrhoiden), Migräne, Gelenkerkrankungen (Arthrose, Rheuma, Gicht) sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Blutegeltherapie hat sich auch bei der Unterstützung von Wundheilungsprozessen bewährt. Regina Lange weiß aus ihrer Praxis wie hilfreich die Blutegeltherapie besonders bei schmerzhafter Kniegelenksarthrose sein kann. Durch wissenschaftliche Arbeiten konnte die positive Wirksamkeit hier belegt werden. „In etwa drei Tage nach einer einmaligen Therapie mit vier bis sechs Egeln stellt sich bei circa 80 Prozent der Patienten eine Schmerzreduktion um durchschnittlich 60 Prozent ein und übersteigt damit in der Wirkung die Effektivität aller bisher bekannten schmerzlindernden Therapien der Kniegelenksarthrose bei Weitem“, berichtet die Heilpraktikerin Regina Lange.www.heilpraktikerin-lange-schoeneiche.de

Leise in der Natur unterwegs sein

Mediziner rät zu bewusstem Erleben

Zeit in der Natur zu verbringen, das ist nachweislich gut für Körper und Seele. Ausschlaggebend für einen positiven Effekt auf die Gesundheit ist allerdings das bewusste Erleben – das Sehen, Hören und Riechen der Umgebung. „Vermutlich gehen 70 bis 80 Prozent über die Optik, der Rest über die gute Luft und Düfte sowie akustische Reize wie Vogelgezwitscher oder Rascheln“, sagt der auf Naturheilverfahren spezialisierte Mediziner Andreas Michalsen aus Berlin. Deshalb lohne es sich, alleine und leise in der Natur unterwegs zu sein, statt laut redend oder gar telefonierend, rät der Professor für Klinische Naturheilkunde an der Charité und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel-Krankenhaus in Berlin. Wer mit ständigem Blick auf die Fitness- Uhr durch den Wald joggt oder mit Musik aus den Kopfhörern auf dem Mountainbike die Wege entlang rast, profitiert zwar von der Bewegung an der frischen Luft und tut Herz und Lunge etwas Gutes. Wichtige Effekte bleiben aber auf der Strecke. (dpa)