SCHLAUBETAL AKTUELL

Tag des offenen Unternehmens Müllrose

Zahlreiche regionale Unternehmen bieten spannende Einblicke und praktische Erlebnisse. Ideal für Schüler, die sich für handwerkliche Berufe interessieren.

07.04.2025
Schirmherr Ulrich Zimmer begrüßt Jahr für Jahr alle Gäste und wissbegierigen Schüler. Fotos: Christine Schilg
Schirmherr Ulrich Zimmer begrüßt Jahr für Jahr alle Gäste und wissbegierigen Schüler. Fotos: Christine Schilg

Zum mittlerweile 17. Tag des offenen Unternehmens laden am Freitag, dem 16. Mai, wieder zahlreiche Unternehmen aus der Region ein.

Das Gros kommt aus der Grund- und Oberschule (GOS) Müllrose - eine „Schule für gemeinsames Lernen“, so der Slogan.

Initiatoren und Organisatoren der Veranstaltung sind in bewährter Weise Ulrich (HTS Müllroser Zimmer Hoch-, Tief- und Straßenbau GmbH) und Jens Zimmer (Heizung, Lüftung Sanitär-Betrieb). Vater und Sohn stellen alljährlich (mit Ausnahme der Coronazeit) gemeinsam mit vielen Partnern aus der Region den informativen und abwechslungsreichen Tag für die Kinder und Jugendlichen auf die Beine. Seit Wochen laufen dafür die Vorbereitungen auf Hochtouren.

Beim Tag des offenen Unternehmens sollen aber nicht nur Informationen gesammelt werden. Vielmehr geht es um praktisches Erleben. Mit Aktivitäten holt man die Jugendlichen ab. Das zeigt die Erfahrung aus der Vergangenheit. Daher lautet die Devise in vielen Betrieben und Einrichtungen: Mitmachen und ausprobieren. Beim Zimmermann mal mit dem Hammer Nägel ins Holz schlagen, im Traktor Probesitzen, einen Verband wechseln oder mit den Messinstrumenten des Schornsteinfegers die Sauberkeit der Luft überprüfen all das und vieles mehr wird möglich sein.

Das Handwerk und vor allem die Region stärken - das steht t beim Tag des offenen Unternehmens immer im Fokus.
Das Handwerk und vor allem die Region stärken - das steht t beim Tag des offenen Unternehmens immer im Fokus.

Unternehmentag-Schirmherr Ulrich Zimmer betonte schon vor Jahren: „Wir brauchen in unserer Region dringend gut ausgebildete Fachkräfte im Handwerk.“ In einer Art Pyramide platziere er Bildung ganz oben. „Danach folgen Wirtschaft, dann Vereinsleben.“ Erst danach komme die Politik. Zimmer hält den Verbund Schule und Wirtschaft wichtig „um junge Menschen zu motivieren, sich für eine Ausbildung in der Heimat zu entscheiden.“ Ein Anliegen, das nicht nur von Ulrich Zimmer, sondern von allen teilnehmenden Unternehmen, Betrieben und Einrichtungen und der GOS unterstützt wird.
mcl

Unternehmen aus der Region