Auch für Fahrräder und E-Roller wird es Platz geben, wenn nicht im Untergeschoss, das auch Abstellräume hat, dann in den ehemaligen Garagen, die sich auf dem Grundstück befinden. Am 14. Oktober wurde bereits Richtfest gefeiert, der erste wichtige Schritt zur Realisierung des Wohnhauses mit circa 3750 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, Wohnfläche: circa 2300 Quadratmeter. Besonders stolz sind die Bauherren auf den Zeitplan, denen sie trotz Gegenwind, einhalten konnten und können.
Gebaut wird nach KfW-Förderprogramm für die Sanierung von Altbausubstanz „Energieeffizienzhaus 55", d. h. „wir benötigen nur 55 Prozent Primärenergie für Heizung und Warmwasser nach dieser Sanierung im Vergleich zu einem Neubau", sagt Winfried Albert. Das erreichen wir durch bautechnische Maßnahmen, wie z. B. hoch gedämmte Außenfassade und dreifach verglaste Fenster und Balkontüren und einer Dachdecke, die mit 38 Zentimeter dicker Mineralwolle gedämmt wird.Â


Auch die Tiefgarage bekommt an der Decke Dämmung und der Fußboden im Erdgeschoss. ,,So zieht die Wärme nicht nach unten, sondern bleibt, wo sie ist", erklären die Bauherren. Zum Konzept gehört weiterhin eine hochtechnisch moderne Anlage zur Wärmeerzeugung für die Fußbodenheizung, durch eine Wärmepumpe, Stromversorgung über Photovoltaik in Kombination mit einer Brennwertherme. ,,Die Betriebskosten der Mieter werden dadurch enorm reduziert", so Winfried Albert.
Der Außenbereich in der Markendorfer Straße 20 b wird auch ,,aufgehübscht". Teile der Fläche werden entsiegelt, d. h. Beton und Asphalt werden aus dem Boden entfernt und ein kleiner Spielplatz wird entstehen. Ziel der drei Bauherren ist es, dass die Mieter sich hier wohlfühlen. Die Idee etwas aus der Alten Molkerei zu machen, stammt übrigens von Alexander Wolf: ,,Doch für mich allein, war es eine Nummer zu groß und bei meinen Geschäftspartnern bin ich auf großen Zuspruch gestoßen. Wir haben schon mehrere Bauprojekte erfolgreich zusammen gestaltet". Dann ging alles ganz schnell. 2018 kauften die drei Bauherren Marco Wegner, Alexander Wolf und Winfried Albert das Grundstück und setzten sich sofort an die Umsetzung ihrer Ideen.
Ende 2021 konnte es dann mit der Sanierung losgehen. ,,Wir haben später angefangen, durch die verzögerte Erteilung der Baugenehmigung und sind dennoch im Zeitplan. Im Spätherbst 2023 sind wir fertig", sagt Winfried Albert.
Das Dach ist fertig, die Fassade ist sehr weit fortgeschritten, sodass die Rüstung Ende November 2022 abgebaut werden kann. Im Dezember 2022 soll dann die Fußbodenheizung erstmals auch als Bauheizung in Betrieb gehen. Fast alle Aufträge am Bau sind vergeben und in den Händen von Frankfurter Firmen und Unternehmen aus der Region. apr
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