Viele Großeltern unterstützen ihre erwachsenen Kinder und Enkel finanziell oder durch Hilfe im Alltag, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt. Mal das Sparbuch, mal der zugesteckte Geldschein Die häufigste Form der finanziellen Unterstützung: Geldgeschenke zu Fest- und Feiertagen. 69 Prozent der Großeltern gaben an, ihre Familie auf diese Weise zu unterstützen. 32 Prozent der Großväter und Großmütter legen regelmäßig etwas für den Vermögensaufbau dazu. 21 Prozent schenken Geld für Freizeitaktivitäten wie Kinobesuche oder den Sportverein. Und auch ein zugesteckter Schein für den Einkauf oder die Busfahrkarte ist keine Seltenheit: 17 Prozent schenken ihren Kindern und Enkeln Geld für die Bewältigung des Alltags. Und 8 Prozent der Großeltern gaben an, Geld zum Ausgleich der hohen Energiekosten zu schenken.
Aber auch ganz losgelöst von Geld greifen viele Großeltern ihren Familien unter die Arme. 54 Prozent der Großeltern gaben an, Zeit mit den Kindern und Enkeln zu verbringen und sie so zu unterstützen. Beim Kochen und Einkaufen etwa packen 37 Prozent mit an. Und 15 Prozent unterstützen in Sachen Bildung und übernehmen zum Beispiel die Hausaufgabenbetreuung der Enkelkinder. Unterschiede zwischen Oma und Opa Es gibt allerdings Unterschiede zwischen den Geschlechtern: In fast allen Kategorien unterstützen Großmütter etwas häufiger als Großväter. Im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt wurden 2506 Personen ab 18 Jahren befragt, darunter 606 Personen mit Enkelkindern. dpa-mag