Umschulung oder Ausbildung

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Umschulung oder Ausbildung

Jobperspektiven

Umschulung oder Ausbildung? Foto: D. Ernst/stock.adobe.com

03.08.2024

Wer eine Umschulung zur Pflegefachkraft macht, kann zwischen verschiedenen Einsatzgebieten wählen. Außerdem ist der Pflegeberuf zukunftssicher: Der Bedarf an Pflegefachkräften ist heute schon hoch und wird in Zukunft noch wachsen.

Umschulung bringt Palette an Möglichkeiten

In der Vergangenheit gab es unterschiedliche Pflegeausbildungen: Die Ausbildung in der Altenpflege, in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege.

Diese Ausbildungen wurden nun zur Ausbildung zur Pflegefachfrau/-fachmann zusammengeführt. Die Umschulung steht der Ausbildung in nichts nacht.

Sie entspricht der regulären Pflegeausbildung und besteht aus einem schulischen und einem betrieblichen Teil. Die Pflegebetriebe arbeiten mit Pflegeschulen zusammen. Der Ausbildungsvertrag wird mit einem Pflegebetrieb abgeschlossen, zum Beispiel einem Krankenhaus, einer stationären Pflegeeinrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst.

In der kooperierenden Pflegeschule erwerben die Auszubildenden theoretische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten.

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Für andere da sein

Berufsporträt: Als Pflegefachkraft ist Fachwissen gefragt, aber auch Empathie und Teamgeist.

Pflegefachleute pflegen und betreuen Menschen aller Altersstufen in den Bereichen Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege. In der Grundpflege betten sie hilfsbedürftige Menschen und unterstützen sie bei der Nahrungsaufnahme und Körperpflege. In der ambulanten Pflege arbeiten Pflegefachleute auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese z. B. in Pflegetechniken.

Zusammenarbeit mit Ärzte- und Pflegeteams

Sie versorgen in Abstimmung mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen z.B. Wunden und führen Infusionen, Blutentnahmen und Punktionen durch. Außerdem assistieren sie bei Untersuchungen, verabreichen den Patienten ärztlich verordnete Medikamente oder Injektionen und bereiten sie auf operative Maßnahmen vor. Darüber hinaus übernehmen sie Organisations- und Verwaltungs; aufgaben wie die Ermittlung des Pflegebedarfs und die Planung, Koordination und . Dokumentation von Pflege· maßnahmen. Auch bei der · Patientenaufnahme, in der Qualitätssicherung und bei der Verwaltung des Arznei· mittelbestandes wirken sie mit.

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