Häusliche Pflege bei Demenz: Hilfe holen
Solche Situationen sind aus ihrer Sicht ein klares Signal: Man benötigt Hilfe. Das können etwa ein Kurs oder eine Schulung sein. Denn oft trägt schon ein besseres Verständnis für die Erkrankung dazu bei, dass man anders mit der pflegebedürftigen Person umgeht.
Eine weitere Option: sich durch einen ambulanten Pflegedienst unterstützen zu lassen. Oder eben doch einen Umzug ins Pflegeheim in Betracht zu ziehen. „Wer sich das fragt, ist meist an einem Punkt, an dem er nicht mehr kann“, so Engel. „Angehörige haben hier die Pflicht, auch für ihr eigenes Wohl zu entscheiden.“ (dpa)