Eigentlich sind Feiertage stressig: Einkauf, Einladungen, Wohnung putzen, dann Freunde und Familie treffen, ausnahmslos alle, um keinen zu verprellen. Die Kinder sind genervt, der Partner will nur weg und ich? Ich freue mich, wenn der Alltag wieder einkehrt und wir in der Vergangenheit von den "wirklich schönen Feiertagen“ reden. Stop, reverse - das muss ja nicht so laufen, wir sind nicht zu diesem "same prozedure as every year“ verpflichtet. Nehmen wir die Osterüberraschung mal beim Wort und schenken uns: Quality time. Nichts muss, alles kann.
Was will ich wirklich?
Das beginnt mal mit der ehrlichen Frage: Was ist mir wirklich wichtig, was kann ich mir für die kleine Auszeit vorstellen? Der Ideen gibt es viele: Picknick am Kanal, eine Radtour durchs Schlaubetal, einen Tag in der Therme, Tanzen, Kino in der Großstadt oder ein unvergesslicher Konzertabend - irgend-was Schönes, allein, mit der Familie oder mit Freunden.
Konzentrieren wir uns auf die eine schöne Sache, der Rest ist geschenkt. Oder jeder in der Familie darf sich · eine Sache aussuchen und auch organisieren. Nicht wundern, auch die Kinder: machen gern Pläne und hecken etwas aus. Damit hätten wir dann die nächste Überraschung. In diesem Sinne wünschen wir uns das Beste zum · Fest, nur Eustress und eine · erholsame Auszeit, die in Erinnerung bleibt. jr