Suchen Sie noch nach Rezeptideen für den Osterbrunch mit den Lieben? Wir haben Ihnen hier mal einiges zusammengestellt. Der Clou beim Osterlamm ist die Backform. Der Rührteig sollte hier bis zu 2/3 Drittel eingefüllt werden, da er ja beim Backen noch an Größe gesinnt.
Zutaten
• 150 g weiche Butter
• 130 g Zucker
• 1 Prise Salz
• 1 TL Zitronenabrieb
• 3 Eier (Größe M)
• 180 g Weizenmehl (Type 405)
• 2 TL Backpulver
• 2-3 EL Zitronensaft
Zubereitung
• Sie benötigen: Osterlammform (15 cm hoch, Füllvolumen 900 ml), Rührschüssel, Handrührgerät, feines Sieb
• Den Backofen zunächst auf 180 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
• Die Osterlammform mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben.
Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Salz und den Zitronenabrieb hinzugeben und verrühren. Die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben, zu dem Teig geben. Mit dem Zitronensaft untermischen. Den Teig in die Osterlamm-Backform füllen und die Form dabei bis zu 2/3 ausfüllen. Das Osterlamm für 40 Minuten im vorgeheizten Backofen anschließend backen lassen. Das gebackene Osterlamm aus der Form holen, für 90 Minuten auskühlen lassen und üppig mit Puderzucker bestäuben.
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Färben nicht nötig
Ostern Diese Eier sind von Natur aus bunt.
Eier sind immer nur braun oder weiß? Oh nein! Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben von zartem Pastell bis hin zu intensiven Farbtönen wie Dunkelrot. Verantwortlich für die bunte Schale ist nicht etwa das Futter, sondern die Rasse des Huhns. Denn unter ihnen gibt es sogenannte Buntleger.
Die reinerbigen Buntleger-Rassen legen in der Regel bläuliche, dunkelrote und hellgrüne Eier.„Durch gezielte Anpaarung untereinander entstehen viele weitere Farbtöne, vor allem in der grünlichen und rötlichen Farbpalette. Besonderheiten wie intensive Sprenkelungen und der sogenannte Bloom-Effekt, ein gräulicher Schalenüberzug, können ebenfalls entstehen“, so Benedikt Heitmann und Matthias Keim. Sie haben sich auf ihrer Cocky Locky Farm auf die Zucht von Hühnern spezialisiert, die bunte Eier legen.
Französische Marans etwa legen dunkelrot. Blaugrüne Eier produzieren unter anderem Cream Legbar und Araucaner.
Die Eierfarbe bleibt auch ein Glücksspiel
„Kreuzt man Marans mit einem blaugrün legenden Huhn, verdunkelt sich die Farbe oft zu einem schönen Olivgrün, in der zweiten oder dritten Generation kann es auch schokobraun oder betongrau ausfallen“, so Heitmann und Keim. Die Natur lässt sich allerdings nur bedingt beeinflussen: Aus den Kreuzungen gehen zwar immer unterschiedliche Farbschattierungen hervor, manchmal kommt aber auch die Eifarbe der Elterntiere wieder durch. Grundsätzlich kann man sagen: Marans eignen sich gut dafür, durch Kreuzung die Grund-Eifarbe eines Huhns zu verdunkeln. „Mit ein bisschen Glück werden die zart rosafarbenen Eier von Lachshühnern so zu einem Ei in kräftigem Rosa“, so Heitmann und Keim. Marans vererben manchmal zusätzlich eine gesprenkelte Schale ein optisches Highlight, gerade zu Ostern. Der Geschmack der Eier wird durch die Außenschalen-Farbe übrigens nicht beeinflusst.
Bunte Hühnergruppe erwünscht
Die Haltungsansprüche der buntlegenden Rassen sind keine besonderen. Nur eines konnten sie feststellen: Die reinerbigen Grünleger-Hühner zeigten sich bisher deutlich flugfreudiger als die vielen anderen alten Rassen und Kreuzungen, die auf ihrer Farm zu Hause sind. Eine gemischte Haltung verschiedener Rassen ist an sich kein Problem und sorgt für eine Auswahl unterschiedlich farbiger Eier. Ein wenig vorsichtig sollte man allerdings sein, wenn Zwerghühner oder Seidenhühner mit in der Gruppe sind, so Heitmann und Keim. Denn große und schwere Hähne oder Hennen können die fragilen Zwerghühner durch ihr Gewicht und bei Rangordnungskämpfen verletzen.
dpa-mag
Funklautsprecher auf der Überholspur
Stiftung Warentest Die mobilen Geräte sind klare Favoriten. Auf diese Features sollten Sie achten.
Funklautsprecher sind beliebt, weil sie sich mit Leichtigkeit nahezu überall im Raum platzieren und bei Bedarf problemlos umstellen lassen. Es stören keine Strippen, meist limitieren allein die Länge des Netzkabels und die Lage der Steckdosen die Aufstellmöglichkeiten. Vor dem Kauf gilt es aber, ganz genau auf die Ausstattung der Wunschboxen zu schauen, rät die Stiftung Warentest. Sie hat 15 Funklautsprecher im Stereo-Set-up zu Paarpreisen zwischen 180 und 1390 Euro verglichen („test“-Zeitschrift, Ausgabe 3/24).
Auf diese fünf Punkte sollten Sie achten:
• 1. Längst nicht alle Funkboxen lassen sich sowohl per Bluetooth als auch mit dem vielseitigeren WLAN koppeln. Viele bieten nur einen der beiden Funkstandards.
• 2. WLAN ist auch eine Voraussetzung dafür, dass Musik in mehreren Räumen auf mehreren Funklautsprechern gleichzeitig abgespielt werden kann (Multicast).
• 3. Die unterstützten Streaming-Standards variieren von Modell zu Modell: Am wichtigsten sind Apples Airplay und Googles Cast. Spotify Connect ist für alle interessant, die Kundinnen oder Kunden dieses Musikdienstes sind. Wem Assistenten zur Sprachsteuerung bei der Bedienung wichtig sind, achtet etwa darauf, dass der Lautsprecher Amazons Alexa oder Googles Assistant unterstützt.
• 4. Bestehen Pläne, die Boxen auch für andere Zwecke und am Kabel zu nutzen, lohnt sich vor dem Kauf auch der Blick auf die vorhandenen Anschlüsse. Anlagen und Plattenspieler mit Vorverstärker lassen sich etwa über analoge Stereo-Eingänge verbinden, die als Cinch oder Klinkenstecker-Buchsen ausgelegt sein können. Und wer mit dem Gedanken spielt, die Lautsprecher auch mal an den Fernseher oder an die Spielkonsole zu hängen, achtet auf einen HDMI-Anschluss.
• 5. Das Koppeln der Lautsprecher kann mitunter etwas schwierig sein. Teils war dieser Prozess auch nicht gut von den Herstellern dokumentiert, monieren die Warentester. Am Ende ging es aber immer irgendwie, entweder per App, über die mitgelieferte Fernbedienung oder über Tasten an den Boxen. Testsiegerin und als einzige Box mit einem„Sehr gut“ (Gesamtnote 1,5) bewertet wurde die Nubert nuPro XS-3000 RC (1390 Euro Paarpreis). Dahinter folgen viele gute Modelle, zunächst die Canton Smart GLE 3 S2 (1250 Euro) und die KEF LSX II 8 (1200 Euro) jeweils mit der Gesamtnote 1,7. Kaum schlechter mit der Gesamtnote 1,8 liegt die Elac Debut ConneX DCB 41 (530 Euro). Es ist das einzige Modell im Test, bei der die Boxen untereinander mit einem Kabel verbunden werden müssen. Drei weitere Modelle kommen auf die Gesamtnote 2,1: die Edifier S1000W (420 Euro Paarpreis), die JBL Authentics 200 (600 Euro für zwei einzelne Boxen) sowie die Era 300 von Sonos (920 Euro für zwei einzelne Boxen). Die Gesamtnote setzt sich aus drei Einzelbewertungen für Ton (70 Prozent Gewichtung), Handhabung (20 Prozent) und Stromverbrauch (10 Prozent) zusammen.
dpa-mag