Wer einen gesunden Gartenboden hat, findet in Mai-Nächten über 50 Regenwürmer pro Quadratmeter. Doch bitte nicht auf die Hand nehmen! Das Tier empfinde dabei Stress, erklärt Professor Johann Zaller vom Institut für Zoologie der Universität für Bodenkultur Wien.
Der Regenwurm windet sich, produziert Schleim und möchte so schnell wie möglich wegkriechen. Man könne auch winzige Borsten spüren, die der Wurm in seiner Not aufrichtet. Und noch etwas mag der Regenwurm gar nicht: Gartenbeleuchtung während der Paarung im Frühling. Laut Deutscher Wildtier Stiftung paaren sich die Tiere bei nächtlicher Dauerbeleuchtung daher weniger häufig. dpa
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