Radfahren besser ohne Stützräder lernen

Lust auf Frühling

Radfahren besser ohne Stützräder lernen

Balance und Koordination sind das Wichtigste beim Radfahren lernen. Experten halten ein Laufrad für die beste Vorbereitung darauf. Foto: www.puky.de/pd-f.de/dpa-mag

23.03.2021

Stützräder am Hinterrad von Kinderfahrrädern halten Experten für kontraproduktiv: „Das Radfahren wird wieder verlernt, weil sich das Kind auf die Stützräder verlässt. Werden die Stützen entfernt, muss das Kind wieder von neuem das Balancieren lernen“, warnt Thomas Geisler vom Pressedienst Fahrrad (pd-f). Sie seien ein Relikt aus der Vergangenheit. Denn Balancieren steht im Mittelpunkt, wenn Kinder das Radfahren lernen. Am besten gelingt dies mit einem Laufrad, erklärt Geisler: „Beim Laufradfahren wird das Gleichgewicht dynamisch erreicht, jede Bewegung erfordert einen entsprechenden Ausgleich.“

Gleichgewichtsgefühl und Koordination werden spielerisch erlernt. Anfangs könnten Kinder zwar stürzen. Polster am Laufrad, Sicherheitsgriffe und ein Helm milderten aber die Folgen. Das Treten der Pedale kann Kinder dann später zunächst überfordern, wenn sie auf ein richtiges Fahrrad umsteigen. Helfen könnte hier parallel zum Laufrad auch ein Dreirad, um die Tretbewegung einzuüben und die Umstellung vorzubereiten. Ab etwa drei Jahren könnten Kinder reif fürs Kinderfahrrad sein. Das sei aber individuell verschieden. Geisler warnt vor zu viel Ehrgeiz: „Man trainiert keinen Rennfahrer, sondern das Kind muss mit Spaß an das Fahrradfahren herangeführt werden.“ Längere Strecken könnten schädlich sein, sinnvoll sei vielmehr ein kleiner Hindernis-Parcours zur Gleichgewichtsschulung. (dpa)

Der passende Rasenmäher

Ein gepflegter Rasen in saftigem Grün ist der Traum aller Gartenbesitzer. Dabei kann die Wahl des passenden Geräts entscheidend sein, um am Ende erfolgreich zu sein. Denn regelmäßiges Rasenmähen ist die wichtigste Pflegemaßnahme für den grünen Teppich. Die Auswahl an Modellen ist groß. Wer sich auf die Suche nach einem passenden Modell macht, merkt zudem schnell, dass eine entsprechende Beratung nicht zwingend neutral ist. Häufig wollen Hersteller ihre eigenen Produkte verkaufen. Eine unabhängige und kompetente Beratung bietet der durch die Qualifizierung des Motorgeräte-Fachhandels e.V. (QMF) geprüfte und zertifizierte Fachhändler. Der Verein vermittelt über eine entsprechende Postleitzahl-Suche auch Fachhändler vor Ort, die dann qualifizierten Service bieten. Zusätzlich bietet es sich an, mithilfe einer Checkliste Kriterien festzuhalten, die man dann gemeinsam mit dem Fachhändler durchgehen kann. (akz/ www.gmf.de)

Viel Raum für Kreativität

Als Raumausstatter verpasst man den Objekten je nach Bedarf und Kundenwunsch die richtige Atmosphäre. Mal zaubert man ein heimeliges Wohlgefühl fürs Wohnzimmer, mal konzipiert man die coole Zweckmäßigkeit eines modernen Büros. Kreativ, geschmackvoll und mit handwerklichem Geschick werden oft kostbare Materialien für Wand und Boden eingesetzt. Man kann lange mit Ideen spielen, bis für den jeweiligen Auftrag das gewisse Etwas gefunden ist und aus einem gewöhnlichen Zimmer zum Beispiel ein schickes Bistro geworden ist.

Etwas für aufgeräumte Charaktere

Wer Stilempfinden, Einfühlungsvermögen und kunsthandwerkliches Geschick besitzt, findet in diesem Beruf ein weites Betätigungsfeld. Raumausstatter arbeiten oft selbstständig, haben Kontakt mit vielen Menschen und häufig wechselnde Einsatzorte. Immer wieder kommen neue Kunden mit den unterschiedlichsten Wünschen. Die einen möchten eine anspruchsvolle Dekoration, die anderen ihre Polstermöbel aufgearbeitet oder restauriert haben und wieder andere möchten, dass ein komplettes Gebäude eingerichtet wird. So gibt dieser Beruf ständig Raum für neue Ideen. (pm/cr)

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