Das Firmenloge von Günter Fischer Haustechnik trägt zwei kleine Kreuze links und rechts der Anfangsbuchstaben GF. Frank Wildgrube vom technischen Verkauf des Unternehmens Georg Fischer Haustechnik erklärte: „1864 stellte Georg Fischer II als erster in Europa Röhrenverbindungsstücke, den Fachleuten als Fittings bekannt, aus Temperguss her. Seit 1890 wurde das Warenzeichen +GF+ verwendet. Die beiden Kreuze stellen stilisierte Fittings dar, die bis heute zu den wichtigsten Produkten des Konzerns zählen.

Frank Wildgrube informierte anschaulich über Ventilsteuerung und Zirkulation, von Wasserkreisläufen in neuen und zu modernisierenden Gebäuden.
Maximilian Ihme, Technischer Verkäufer im selben Unternehmen, sprach über Energetische Modernisierungen und präsentierte energieeffiziente und nachhaltige Lösungen für Neubau und Sanierung. Im Mittelpunkt des Weltmarktführers stehen Lösungen für den effizienten und effektiven Transport von Wasser in Städten, Gebäuden und Wohnungen.
Das Produktportfolio umfasst Rohrleitungen, Fittings, Ventile, Automatisierungslösungen sowie die dazugehörigen Verbindungstechnologien und Werkzeuge. „Gern beraten wir Meisterbetriebe der SHK-Branche individuell“, so die beiden Experten.
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Ausbildung zum Anlagenmechaniker
Berufsausbildung: Interessante Tätigkeit mit Perspektive zum Techniker oder Handwerksmeister
Für den spannenden Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d) suchen die Fachbetriebe der Innung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Ober- und Niederbarnim Auszubildende.
Wie sieht der Beruf in der Praxis aus: In diesem Bereich werden versorgungstechnische Anlagen und Systeme installiert und instandgehalten. Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist ein dreieinhalbjähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.
Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik finden Beschäftigung in versorgungstechnischen Installationsbetrieben und bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern. Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise, wie Messungen mit unterschiedlichen Messzeugen durchgeführt werden und wie man analoge und digitale Signale prüft, wie man Bleche und Rohre durch Schmelzschweißen fügt und Kunststoffschweißverfahren anwendet. Sie lernen, wie man Aufträge entgegennimmt, Anlagenbetreiber in die Bedienung von Anlagen einweist und Anlagen an Kunden übergibt.
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern, wie zum Beispiel Sanitärräume ausstatten, ressourcenschonende Anlagen installieren, versorgungstechnische Anlagen warten. Die Ausbildung wird in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete vermittelt: Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik, erneuerbare Energien und Umwelttechnik.
Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, beruflich voranzukommen und in Führungspositionen zu gelangen. So durch die Prüfung als Installateur- und Heizungsbauermeister/in oder durch eine Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.
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