Die erste Hitzewelle des Jahres rollt über große Teile Deutschlands hinweg. Doch wie können sich ältere und pflegebedürftige Menschen schützen? Wenn die Temperaturen wochenlang unerträglich hoch sind, wird aus Wärme schnell Lebensgefahr - besonders in Kliniken sowie Senioren- und Pflegeheimen, wo die meisten Patienten und Bewohner ohnehin gesundheitlich sehr geschwächt sind.Â
Mehr Schulung und mehr Geld
Die Sozialverbände fordern mehr verstärkte politische und finanzielle Unterstützung (Sondervermögen Bund). Außerdem müssen Pflegekräfte effektiver geschult werden, um Anzeichen von Hitzestress zu erkennen und entsprechend zu handeln. Diesen Menschen, die oft am Limit arbeiten, einfach nur ein Heft mit Tipps in die Hand zu drücken, reicht nicht aus. Ein systematisches Vorgehen ist angesagt. Das gilt nicht nur für Pflegeheime, sondern auch für die Kommunen.
pm