HOLZ: WERKSTOFF VOLLER FASZINATION

Trittschalldämmung aus Holzfasern

Kleine Maßnahme, große Wirkung: Holzfaser-Dämmplatten reduzieren die Schallübertragung und erhöhen den Wohnkomfort. Sie lassen sich beispielsweise unter Laminat ganz einfach verlegen. Foto: Steico/txn

06.03.2025

Um ruhig und entspannt wohnen zu können, spielen Schallschutz und Raumklang eine wichtige Rolle. Wer im Eigenheim seinen Bodenbelag austauscht, sollte deswegen die Gelegenheit nutzen und über eine zusätzliche Trittschalldämmung nachdenken.

Leicht zu verarbeiten, wohngesund und ökologisch empfehlenswert sind Holzfaser-Dämmstoffe. Als Platte oder von der Rolle erhältlich, reduzieren sie den Trittschall - wie stark, hängt von der Dicke des Materials ab. Höhen von drei bis sieben Millimetern ermöglichen geringe Aufbauten. So werden im Handel beispielsweise Dämmplatten angeboten, die den Schall um bis zu 21 dB mindern. Um den Wert besser einschätzen zu können: Eine Verringerung um 10 dB wird bereits als Halbierung der Lautstärke empfunden.

Unternehmen aus der Region

Aber solch eine einfach zu verlegende Holzfaser-Dämmung kann deutlich mehr. Sie gleicht punktuelle Unebenheiten aus, es entsteht mit wenig Aufwand eine ebene Bodenfläche. Laminat beispielsweise lässt sich dann deutlich besser verlegen. Solche druckfesten Holzfaser-Dämmplatten verhindern zudem den gefürchteten Fugenbruch von Click-Systemen. Ein Material aus natürlichen Holzfasern lässt sich leicht verarbeiten und trägt zu einem wohngesunden Innenraumklima bei.                    txn/hü