Resümee in Grün-Weiß
Oderberg. Der Mitgliederbestand des SV Grün-Weiß 90 Oderberg betrug zum 31. Dezember 2020 insgesamt 184 Sportlerinnen und Sportler, die in derzeit 10 Abteilungen Sport treiben, heißt es im Bericht des Vorstandes auf der jüngsten Mitgliederversammlung. So werden bei Grün-Weiß angeboten: Billard, Country-Tanzgruppe Grün-Weiss, Fitness, Frauensport, Jugendtanzgruppe, Gymnastikgruppe, Seniorensport, Tischtennis, Popgymnastik und Volleyball.
„Auch im Jahr 2021 gab es bisher keine gravierenden Veränderungen in der Mitgliederzahl“, stellte der 1. Vorsitzende von Grün-Weiß, Hans-Jörg Schmidt, fest und fügt hinzu: „Alle Vereinsmitglieder haben den teilweisen bzw. totalen Ausfall des Sportbetriebes im Berichtszeitraum durch Corona sehr bedauert.“ Ab September haben unter Beachtung der aktuellen Corona-Bedingungen nun alle Sportabteilungen von Grün-Weiß den Sportbetrieb wieder aufgenommen und bei Billard und Volleyball startete der Wettkampfbetrieb. In der Coronazeit wurde trotz starken Einschränkungen auch Einiges erreicht. So erfolgte zum Beispiel der Abschluss der Trockenlegung der Sporthalle auf der Rückseite. Dabei wurden auch Arbeitsstunden durch unsere Vereinsmitglieder für Hilfsarbeiten geleistet. Weiterhin konnte die Sanierung der zwei Umkleideräume mit finanziellen Unterstützung der Sparkasse Barnim und mit Hilfe unseren Vereinsmitgliedern realisiert werden. (ck)
Begrüßungsgeld für Babys ab 2022
Oderberg. Die Stadtverordnetenversammlung von Oderberg hat die Einführung eines Baby-Begrüßungsgeldes ab Januar 2022 beschlossen. Der Amtsdirektor wurde beauftragt, das Begrüßungsgeld jährlich in den Haushalt der Stadt Oderberg einzustellen. Die Höhe des Begrüßungsgeldes beträgt 10 Euro für jedes Neugeborene mit Hauptwohnsitz in der Kleinstadt. Maßgeblich für die Wohnsitzfeststellung ist der Zeitpunkt der Geburt des Kindes. In Oderberg wurden in den letzten Jahren jährlich durchschnittlich 15 Kinder geboren. Das ist zu wenig, um das Bevölkerungssaldo auszugleichen und das Älterwerden der Bevölkerung zu stoppen. Um diesem Trend entgegenzuwirken haben bereits einige Kommunen als kleine Aufmerksamkeit ein Baby-Begrüßungsgeld eingeführt, nun folgt auch Oderberg. Die Zuwendung soll ohne Antrag mit Einverständniserklärung zur Datenübermittlung der Eltern durch das ehrenamtliche Stadtoberhaupt in bar bei einem Begrüßungsbesuch übergeben werden. (ck)