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Kerzen selbst gebastelt

FOTO: SVETLANA/ADOBE STOCK

16.12.2024

Die erste gute Botschaft: Ein handwerklicher Überflieger muss man als privater Kerzenproduzent nicht sein. Man kann Kerzen gießen oder ziehen. Umweltfreundlich geht das am besten aus Bienenwachs oder aus Wachsresten. Das Kerzenziehen ist besonders einfach und beliebt:

1. Der Docht muss gut 15 Zentimeter länger sein als die Kerze werden soll. Das Gefäß mit dem heißen Wachs sollte die passende Tiefe zur gewünschten Kerzenlänge haben. Das obere Dochtende bekommt eine Schlaufe, am unteren Ende wird ein Nagel befestigt. Das verhindert, dass beim Kerzenziehen die Kerze vom Docht rutscht.

2. Dann wird der Docht in das Gefäß mit dem heißen Wachs getaucht und nach einigen Sekunden wieder herausgezogen. Praktisch ist, den eingewachsten Docht mit der Schlaufe kurz an einen Haken zu hängen, während man den nächsten Docht ins flüssige Wachs tunkt. Zeitungspapier unter den tropfenden Frischlingskerzen verhindert Wachsflecken auf dem Untergrund. 

3. Je öfter man den Docht mit dem Wachs in das flüssige Wachs eintaucht, desto dicker wird das Kerzen-Kunstwerk. Wer mag, fügt der Kerze noch Kräuter oder ätherische Öle hinzu, die einen angenehmen Duft verströmen.

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