Alle Jahre wieder steht der Frühjahrsputz ins Haus. Dann wird kräftig gesaugt und poliert, geputzt und geschrubbt. Doch mit dem Putzwasser gelangen große Mengen Chemikalien ins Abwasser. Das belastet den Wasserkreislauf und damit letztlich unser Trinkwasser.
„Wer beim Frühjahrsputz auf einfache Haushaltsmittel setzt, tut der Umwelt und unserem Trinkwasser etwas Gutes“, betont beispielsweise Jana Arnold vom Forum Trinkwasser: „Und man kann sogar Geld sparen.“ Mit ein paar Tipps und Tricks lässt sich der Frühjahrsputz umweltfreundlich gestalten - für ein sauberes Zuhause, sauberes Trinkwasser und ein reines Gewissen.
1. Drei natürliche Reinigungsmittel reichen aus
Reiniger über Reiniger - das zeigt nicht nur ein Blick ins Supermarktregal, sondern auch in viele Putzschränke. Dabei reichen wenige natürliche Produkte aus: Kernseife, Essig und Natron. Die Kernseife wird für verschiedene Oberflächen benötigt, der Essig hilft gegen Kalk und Beläge und Natron kommt bei anderen hartnäckigen Verschmutzungen zum Einsatz.
2. Umweltfreundliche Reinigungsmittel und Verpackungen verwenden
Wenn die bewährten, biologisch abbaubaren Hausmittel nicht ausreichen, sollte man beim Einkauf von Reinigungsmitteln unbedingt auf Umweltzeichen wie den „Blauen Engel“ oder das EU-Umweltzeichen „Euroblume“ achten. Sie enthalten oft weniger Duft- und Farbstoffe. Wer recycelte Verpackungen und Nachfüllpacks verwendet, hilft Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

3. Reinigungsutensilien ergänzen die GrundausstattungÂ
 Mikrofasertuch, Stahlschwamm und Bürste ergänzen die Grundausstattung an Reinigern und helfen, beim Putzen Chemie zu sparen. Wer mit dem Stahlschwamm zum Beispiel angetrocknete Soßenreste im Backofen oder andere unempfindliche Materialien abkratzt, braucht dafür keinen Extrareiniger. Mit Mikrofasertüchern kann man viel Wasser und Reinigungsmittel sparen.Â
Damit in der Waschmaschine kein Mikroplastik aus den Tüchern aus-gewaschen wird und in die Umwelt gelangt, sollten die Tücher in speziellen Waschbeuteln gewaschen werden.
 4. Putzwasser richtig entsorgen
Putzwasser, das Chemikalien, synthetische Reinigungsmittel und Verschmutzungen enthält, darf auf keinen Fall über den Gully entsorgt werden. So würde es ungereinigt in die Umwelt und in unsere Gewässer gelangen. Putzwasser sollte deshalb über den Ausguss oder in der Toilette entsorgt werden. Denn nur so wird das Schmutzwasser der Kläranlage zugeführt und kann dort gereinigt werden.
djd
Profis reinigen Sanitär, Büro und Co.
Als Grundreinigung bezeichnet man eine Reinigung von Wohnungen oder Gebäuden, die in ihrer Gründlichkeit über die übliche Reinigung hinausgeht. Dabei werden Verschmutzungsgrad, Beschaffenheit der Ausstattung und der Böden berücksichtigt und Reinigungsmittel wie auch Reinigungsgeräte abgestimmt. Professionelle Grundreinigung von Häusern, Wohnungen, Büroräumen oder Geschäftsräumen umfasst eine gründliche Reinigung aller Räume, wobei auch schwer zugängliche Bereiche wie Nischen, Ecken oder Ritzen gesäubert werden. Auch nach einem Einzug oder Umzug, bei Mieterwechsel oder Handwerkerarbeiten ist eine Grundreinigung sinnvoll.
Gerade die Reinigung von Fliesenfugen, die die Fliesen hygienisch sauber hält, steigert den Werterhalt einer Wohnung und erspart teure Renovierungskosten.
Schwere Arbeiten wie die Grundreinigung von Teppichen erledigt eine Reinigungsfirma mit professionellen Geräten in kürzester Zeit. Der Vorteil an der professionellen Grundreinigung ist zudem, dass sich der Auftraggeber um nichts kümmern muss. Die Putzfirma bringt nicht nur ihre Fachkenntnisse über Materialien und Oberflächen, sondern auch ihre gesamte Ausrüstung mit.
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