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Neue Lernkultur an der Docemus Privatschule Blumberg

Die Docemus Privatschule Blumberg führt ein neues Lernkonzept ein: Mehr Eigenverantwortung, flexible Lernzeiten und moderne Lernräume für Schüler.

11.10.2025
An der Docemus Privatschule in Blumberg soll der Lernprozess künftig individueller gestaltet werden. Foto: Docemus Privatschulen
An der Docemus Privatschule in Blumberg soll der Lernprozess künftig individueller gestaltet werden. Foto: Docemus Privatschulen

Mit dem Schuljahresbeginn richten die Docemus Privatschulen ihre Unterrichts- und Lernkultur neu aus. Im Zentrum steht das Konzept des individuellen Lernwegs: Schülerinnen und Schüler sollen ihren Lernprozess künftig eigenverantwortlicher gestalten. Dabei werden sie unterstützt durch passende Strukturen, flexible Zeitmodelle und moderne Raumkonzepte.

„Wir wollen junge Menschen dazu befähigen, selbst zu denken, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen - genau das steht in unserem Schulkonzept. Jetzt schaffen wir die Bedingungen, damit das im Schulalltag auch wirklich möglich ist“, sagt Jens Brügmann, Geschäftsführer der Docemus Privatschulen.

Flexible Zeiten: Lernrhythmus statt Stundenplan

Die klassische Unterrichtsstruktur mit festen Stundenplänen wird an den Standorten des freien Trägers schrittweise aufgelöst. Stattdessen erhalten die Schülerinnen und Schüler mehr Freiraum bei der Zeiteinteilung. In der Sekundarstufe II entfällt künftig die generelle Anwesenheitspflicht, die Lernzeit wird eigenverantwortlich nach dem individuellen Bedarf geplant.

„Unsere Schüler sollen nicht mehr ausschließlich nach Stundenplan arbeiten, sondern lernen, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen“, so Brügmann.

Neue Räume mit vielfältigen Lernbereichen

Auch am Standort Blumberg werden die Unterrichtsräume schrittweise umgestaltet. Dabei werden sowohl Lehrkräfte als auch Schüler aktiv in die Planung einbezogen. Die neuen Räume bieten unterschiedliche Lernzonen - vom ruhigen Einzelarbeitsplatz über kollaborative Gruppenbereiche bis hin zu offenen Dialogflächen. Wichtig sei, dass die Lernumgebung zur Persönlichkeit der Schüler passt und nicht umgekehrt, so Brügmann.

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Klare Strukturen: Freiraum mit Orientierung

Auch bei den Leistungsnachweisen wird es Änderungen geben: Abseits der verpflichtenden Klausuren können Schülerinnen und Schüler ihre Leistungen künftig in unterschiedlichen Formaten erbringen. Bewertungsraster sorgen dabei für Transparenz und Orientierung. Dabei sei es dem Träger wichtig, zu betonen, dass sich am Leistungsniveau und der fachlichen Qualität der Ausbildung nichts ändert.

“Wir sind davon überzeugt, dass diese Neuausrichtung es unseren Schülern ermöglicht, ihre Potenziale noch besser zu entfalten, ihre Selbstständigkeit zu stärken und Freude am lebenslangen Lernen zu entwickeln“, so Jens Brügmann.