Trockenshampoo rettet die Frisur

Fit, gesund und schön

Trockenshampoo rettet die Frisur

Wie Mütze-Tragen im Winter angenehmer wird

07.02.2022

Mützen zerstören Frisuren. Zieht man sie wieder ab, liegen die Haare platt, sind oft auch verstrubbelt. Eine Lösung kann Trockenshampoo bieten, rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).Das Trockenshampoo wird vor dem Losgehen direkt auf den Ansatz gegeben. Zieht man später die Mütze ab, muss man mit den Fingerspitzen nur kurz die Kopfhaut massieren und dadurch die Ansätze wieder anheben. Denn neben seiner auffrischenden Wirkung fürs Haar sorgt Trockenshampoo grundsätzlich für mehr Volumen.Wachs für kurzes HaarBei kurzen Haaren ist Styling-Wachs eine Alternative. Der IKW rät, eine kleine Menge in den Handinnenflächen aufzuwärmen, dann zügig in den Haaren zu verteilen und die Frisur zu stylen. Wieder ausgekühlt bleiben das Wachs und die Haare in Form.Wenn die Mütze zu eng gesessen hat, könne man dann noch zusätzlich einzelne Haarpartien zwischen den Fingern wieder leicht erwärmen und seine Frisur noch mal nachstylen, lautet der Rat von Birgit Huber vom IKW. (dpa)

Mehr selbst kochen

Salz reduzieren durch weniger Fertiggerichte

Mehr als ein Gramm Salz pro Tag brauchen wir eigentlich nicht. Tatsächlich aber nehmen in Deutschland Männer im Durchschnitt 10 Gramm zu sich und Frauen 8,4 Gramm, heißt es in der „Apotheken Umschau“ (Ausgabe A2/2022). Die Maximalmenge sollte laut Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei sechs Gramm liegen, das entspricht etwa einem Teelöffel voll Salz.

Verarbeitete Produkte enthalten viel Salz

Wo also lässt sich Salz einsparen? Das Problem sind vor allem verarbeitete Produkte, zum Beispiel Brot, Wurst und Käse. Und mit Tiefkühlpizza, Tütensuppe oder fertiger Salatsoße werden die sechs Gramm pro Tag schnell überschritten.

Vor allem dauerhaft genossen haben Produkte mit hohem Salzgehalt negative Effekte auf die Gesundheit: Der Blutdruck steigt und in den Blutgefäßen finden unterschwellige chronische Entzündungsprozesse statt, die wiederum Gefäßverkalkung begünstigen.

Geschmackssinn gewöhnt sich um

Natürliche Produkte dagegen enthalten selten viel Salz. Wer also selbst kocht, am besten mit viel Gemüse und mit Kräutern sowie Gewürzen abschmeckt, tut viel für die eigene Gesundheit. Und das muss keineswegs fad schmecken: Spätestens nämlich nach zwei Wochen sei der Geschmackssinn sozusagen umerzogen, heißt es in der Zeitschrift. Dann würden alle anderen Aromen viel intensiver wahrgenommen. (dpa)