Danach leide in Deutschland etwa jedes vierte Unfallopfer unter ernsten psychischen Beschwerden, so der KS. Auch Ersthelfer, Zeugen oder Angehörige litten oft lange unter den Unfallfolgen. (dpa)
Ruhe und Rückzug
Weniger Migräne im Homeoffice
Das Homeoffice könnte für Migränepatienten ein guter Weg sein, die Lebensqualität zu verbessern. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) mit Verweis auf eine italienische Umfrage. Darin ging es um die Lockdown-Erfahrungen von unter Migräne leidenden Menschen.
Heraus kam unter anderem: Patienten und Patientinnen im Homeoffice hatten kürzere Attacken, weniger intensive Schmerzen und brauchten nicht so viele Medikamente.
Es sei bekannt, dass zum Beispiel Stress oder Lärm Migräne-Attacken auslösen könnten, bestätigt die DGN. Im Großraumbüro könne man sich dem weniger gut entziehen als im Homeoffice. Wer sich außerdem bei einer beginnenden Attacke ein Stück aus der Arbeit herausnimmt, kann oft Intensität und Länge der Schmerzen günstig beeinflussen. Arbeiten im Homeoffice könne daher für Menschen mit Migräne durchaus sinnvoll sein, so das DGN-Fazit. (dpa)