Den Zahnstein bekämpfen

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Den Zahnstein bekämpfen

Zahnpflege: Regelmäßige Reinigung ist der beste Schutz.

Besser man lässt ihn gar nicht erst entstehen, denn Zahnstein lässt sich nur mit einer professionellen Zahnreinigung entfernen. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-mag

04.12.2023

Zahnbelag hat jeder Mensch. Die sogenannte Plaque ist ein weicher Belag, der sich durch Speichel und Speisereste bildet. Durch die Mineralien im Speichel verhärtet sich dieser Belag allerdings und wird zu Zahnstein - „dies kann innerhalb weniger Stunden geschehen“, sagt Lena Schlender, Zahnärztin des Carree Dental in Köln. Die meist nicht sichtbare Plaque lässt sich noch mit der Zahnbürste wegputzen. Doch der gelblich-weiße und später bräunliche oder schwarze Zahnstein ist so hart und massiv, dass die Bürste nichts ausrichtet. Stattdessen muss der Zahnarzt oder die Zahnärztin mit speziellen Geräten oder Ultraschall ran. Zahnstein zu entfernen ist aber wichtig, denn er erhöht deutlich das Risiko für Zahnfleischentzündungen. Und was kann man selbst tun? Manch einer neigt mehr zu Zahnstein, ein anderer weniger. Aber generell nimmt er im Alter zu und auch Medikamente können ihn begünstigen. Am besten beseitigt man den Vorgänger, also den weichen Belag. Das geht mit zweimal täglich gründlichem Zähneputzen. Tipp außerdem: Essen Sie rohes Gemüse und Käse. Von beiden Nahrungsmitteln sagt man, dass sie Plaque verhindern helfen.            dpa-mag


Per App - Bankkarte sperren möglich

Verlorene Zahlungskarten sollten so schnell wie möglich gesperrt werden, um finanzielle Schäden zu verhindern. Dafür soll der Sperr-Notruf 116 116 betätigt werden. Telefonate wie diese sind für Sprach- und Hörgeschädigte ohne Hilfe jedoch kaum möglich. Es gibt aber Möglichkeiten, die Karte ohne Anruf sperren zu lassen. Darauf macht das Internetportal kartensicherheit.de aufmerksam.

Online geht es auch mithilfe der App

Die App „116 116“ etwa kann die Geldkarte direkt über das Smartphone sperren. Die Daten der Zahlungskarte können dort schon im Vorhinein gespeichert werden und bei Verlust angewählt werden.

Achtung: Nicht jedes Institut ermöglicht die Sperrung durch diese App. Bei vielen Banken lassen sich Karten auch über das Online-Banking sperren. Girocards und Kreditkarten können auch per Faxformular gesperrt werden. Das Formular wird - wie bei dem Sperr-Anruf an die 116 116 geschickt. Kostenfreie Vorlagen gibt es auf kartensicherheit.de .                   dpa-mag