Sensitive Haut

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Sensitive Haut

Stiftung Warentest Sonnencremes für sensible Haut wurden unter die Lupe genommen.

Wer eine empfindliche Haut hat, greift am besten zu einer sensitiven Sonnencreme.   Foto: Christin Klose/dpa-ma

03.06.2023

Kein Parfüm oder Alkohol, dafür pflegende Inhaltsstoffe: Neigt die Haut zu Irritationen, sollte auch die Sonnencreme besonders sanft sein. 21 solcher sensitiven Sonnencremes hat die Zeitschrift „Öko-Test“ im Labor untersuchen lassen (Ausgabe 6/2023). Die Ergebnisse machen Lust auf das Sonnenwetter. Denn alle untersuchten Produkte kommen ohne bedenkliche UV-Filter aus. Das war bei vergangenen Tests nicht immer so. Hier sind die Testsieger Insgesamt drei Sonnencremes gingen mit insgesamt sehr guter Bewertung aus dem Test hervor. Die „Alverde Sensitiv Sonnenmilch 30“ (dm), die „Lavera Sensitiv Sonnenlotion 30“ (Laverana) und die „Sun D'Or Sonnenmilch Sensitiv 30“ (Budni/Edeka/Netto). Letztere zählt mit einem Preis von 1,88 Euro pro 100 Milliliter auch zu den günstigsten Produkten im Testfeld.

Zwölf Sonnencremes schnitten im Test gut ab. Und der Rest? Bei drei Produkten bemängelten die Testpersonen, dass sie den Konservierungsstoff mit dem Namen „Silberchlorid, aufgebracht auf Titandioxid“ enthalten.
In einer Testcreme steckt sogar mehr, als sie laut Kosmetik-Verordnung enthalten darf die Note: Ungenügend.

Konservierungsstoff für kleine Kinder tabu

Es lässt sich nicht ausschließen, dass sich die Silberverbindung im Körper anreichert und für eine schiefergraue Verfärbung der Haut sorgt. Und: Der Konservierungsstoff darf in Produkten für Kinder unter drei Jahre nicht eingesetzt werden. Doch laut den Testerinnen und Testern lässt sich nicht ausschließen, dass Familien sensitive Sonnencremes für ihren Nachwuchs nutzen, in denen der Konservierungsstoff aber enthalten sein kann. Laut „Öko-Test“ müsste daher auf den Verpackungen von sensitiven Sonnencremes mit dem Konservierungsstoff ein Warnhinweis zu finden sein, dass Kinder unter drei Jahren diese Cremes nicht benutzen dürfen. So ein Hinweis fehlte bei betroffenen Produkten.
dpa


Wadenkrämpfe?

Studie Nicht immer ist Magnesiummangel am unangenehmen Ziehen schuld.

Hinter einem Muskelkrampf kann ein Magnesiummangel stecken, muss aber nicht.
Darauf macht derzeit die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen aufmerksam. Das Ziehen kann auch durch eine Über- oder Unterforderung des Muskels verursacht werden - zum Beispiel durch falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen.
Manchmal ist die Ursache auch schlichtweg, dass man zu wenig getrunken hat.

Von Mangel sind Senioren häufig betroffen

Denn ein Magnesiummangel kommt laut der Verbraucherzentrale NRW in Deutschland selten vor. Eine Unterversorgung kann aber zum Beispiel ältere Menschen treffen. Bei Herzproblemen oder Bluthochdruck bekommen sie oft Medikamente verordnet, die entwässernd wirken. Dadurch verliert der Körper viel Magnesium. 

Auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen droht ein Mangel, weil der Darm Magnesium schlechter aufnehmen kann. In diesen Fällen sind Magnesium-Präparate sinnvoll, ihre Dosierung sollte aber mit Arzt oder Ärztin besprochen werden.
Der Mineralstoff, der neben der Muskelfunktion auch den Aufbau von Zähnen und Knochen unterstützt, steckt in vielen Lebensmitteln wie Bohnen, Erbsen und Nüssen.
dpa-mag


Flecken im Mund

Auch bei Mundhöhlenkrebs gilt: Je früher der Tumor diagnostiziert wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Deswegen ist es laut der Initiative ProDente wichtig, die Mundhöhle bei Veränderungen der Mundschleimhaut zahnärztlich untersuchen zu lassen. Und zwar dann, wenn eine Veränderung der Mundschleimhaut zu bemerken ist, die länger als zwei Wochen anhält.
Weiße oder rote Flecken, aber auch raue, verdickte, verhärtete, eingezogene oder farblich veränderte Stellen oder Geschwüre können auf eine Erkrankung der Mundhöhle hindeuten.

Regelmäßig zur Vorsorge gehen

Da man Veränderungen in der Mundhöhle selbst auch übersehen kann, sollte man zweimal jährlich die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt machen lassen.
Rauchen gilt neben Alkoholkonsum als ein Risikofaktor für Mundhöhlenkrebs: Besonders gefährlich sind zwar filterlose oder starke Zigaretten, aber auch der Dampf von E-Zigaretten kann laut ProDente krebserregende oder entzündungsfördernde Stoffe enthalten, die zur Erkrankung führen.
dpa

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