Allergiepass und Notfallmedikamente: Wer eine schwere Erdnussallergie hat, hat beides meist dabei. Schließlich ist bei einem allergischen Schock schnelles Handeln gefragt.
Wer in den Urlaub fliegt, sollte jedoch zwei Dinge beachten. Darauf weist die Ernährungsberaterin Yvonne Braun vom Nuss-Anaphylaxie-Netzwerk (NAN) hin.
Bescheinigung auch in englischer Sprache
Damit der Adrenalin-Autoinjektor, zu dem auch eine Spritze gehört, mit ins Flugzeug darf, braucht es eine ärztliche Reisebescheinigung. Laut Braun hat man die am besten auch in englischer Sprache dabei.
Außerdem ist der Adrenalin-Autoinjektor temperaturempfindlich. Er darf laut Ernährungsberaterin Yvonne Braun bis maximal 25 Grad gelagert werden, damit er seine Wirkung behält. Wer eine Kühltasche dabei hat, ist im Urlaub gut ausgestattet. dpa