Blutspende im Sommer

Fit, gesund & schön

Blutspende im Sommer

Eine gute Vorbreitung auf den Termin ist wichtig

FOTO: NICOLE SCHNITTFINCKE

06.08.2022

Im Sommer gehen weniger Menschen zur Blutspende, weil sie im Urlaub sind. Einige haben Angst vor gesundheitlichen Auswirkungen. Sie befürchten Kreislaufbeschwerden oder Schwindel, da bei hohen Lufttemperaturen und Blutverlust der Blutdruck absinken kann.

Die Sorge ist nicht unbegründet. Dafür besteht tatsächlich ein leicht erhöhtes Risiko, informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrer Website. Doch könnten sich Blutspender auf den Termin unter sommerlichen Bedingungen gut vorbereiten.

Vor dem Blutspenden sollte viel getrunken werden - idealerweise drei Liter Flüssigkeit. Einige Stunden vor dem Termin empfiehlt die BZgA, ausreichend kohlenhydratreiche Mahlzeiten wie Reis oder Pasta zu sich zu nehmen. Am Tag der Blutspende sollte man auf Sport und andere körperlich anstrengende Tätigkeiten allerdings verzichten und nach der Entnahme den Flüssigkeitsverlust schnell wieder ausgleichen. Auch Urlaubsrückkehrer können grundsätzlich Blut spenden, dabei komme es auf die Gesundheitslage in dem Land an, aus dem man zurückkommt. Zum Beispiel im Falle eines Malaria-Gebietes wird man für mindestens sechs Monate von der Blutspende zurückgestellt, so die BZgA. In Deutschland dürfen Menschen von 18 bis 68 Jahren Blut und Plasma spenden. Ist man älter, sollte ein Arzt beratend hinzugezogen werden. dpa


Covid-Zertifikat in der App: So können Sie es verlängern

Viele mussten ihr digitales Covid-Zertifikat eine Weile nicht mehr vorzeigen. In der Urlaubssaison wird der QR-Code aber wieder wichtig. Einige Länder verlangen den digitalen Impfnachweis bei der Einreise.

Was ist zu tun, wenn die App meldet, dass das digitale Impfzertifikat in 28 Tagen nicht mehr gültig ist?

Wichtig zu wissen: Laut dem (RKI) Robert Koch-Institut ist es die technische Gültigkeit, die nach 365 Tagen ausläuft. Fällig ist dann keine neue Impfung, sondern ein neues Zertifikat.

Updates

Das kann man sich mittlerweile mit wenigen Handgriffen in der jeweiligen App ausstellen lassen. Bei der Corona-Warn-App steht diese Funktion mit dem Update auf die Version 2.23 zur Verfügung.

Auf die allzu lange Bank sollte man das Verlängern des Zertifikates aber nicht schieben. Nach Angaben der Bundesregierung bleiben nach dessen Ablauf 90 Tage Zeit, um es sich in der Corona-Warn-App neu ausstellen zu lassen.

Auch in der CovPass-App ist es nun mit dem Update auf die Version 1.26 möglich, Covid-Impfzertifikate selbst zu verlängern. Da das Update nach Informationen des RKI jedoch nicht bei allen Nutzerinnen und Nutzern gleichzeitig ausgerollt wird, dauert es womöglich noch ein paar Tage, bis die Funktion allen zur Verfügung steht. dpa

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