Jedes Brautpaar wünscht sich eine Traumhochzeit. Wenn es jedoch um die Frage des Datums geht, sind sich die meisten aber einig und entscheiden sich ganz klar für den Sommer.
Laut Statistischem Bundesamt wird der größte Teil der Ehen in Deutschland zwischen Mitte Mai und dem kalendarischen Herbstanfang geschlossen. Juli, August und September gehören dabei zu den beliebtesten Hochzeitsmonaten. Für den Anfang des Jahres können sich dagegen nur wenige Heiratswillige begeistern. Dabei bieten der ausklingende Winter und der Frühling für Ja-Sager viele Vorteile. Der Hauptgrund, warum für die Eheschließung der Sommer präferiert wird, ist die Aussicht auf schönes Wetter. Viele träumen von einer Trauzeremonie und Party im Freien. Aber mal ehrlich: Eine Sonnenscheingarantie gibt es nie. Und so braucht es immer einen Plan B und Ausweichmöglichkeit für den Fall, dass es wider Erwarten doch stürmt und regnet oder die Temperaturen zu sehr nach oben klettern.
Zu Beginn des Jahres entfällt diese Sorge, denn dann wird sowieso von Anfang an eine Indoor-Feier geplant. Und da in dieser Zeit deutlich weniger Paare den Bund fürs Leben schließen, ist es zudem wesentlich einfacher eine passende Location zu finden. Auch die Hochzeitsbands, DJs, Fotografen und Catering-Services haben mehr Kapazitäten zu Beginn des Jahres. Auch bei vielen Gästen stoßen Winter- und Frühlingshochzeiten zumeist auf positive Resonanz, denn im Sommer planen die meisten einen längeren Urlaub. Diesen mit dem Hochzeitsdatum in Einklang zu bringen, ist da manchmal schon eine Herausforderung.
Für den schönsten Tag im Leben
Ebenfalls ein sehr schönes Argument für eine frühzeitige Vermählung im Jahr ist die Tatsache, dass dann eine enorme Vielzahl an wunderbaren Frühlingsblumen erhältlich ist. Allen voran die Tulpe. In der klassischen Sprache der Blumen steht sie als Sinnbild für vollkommene und tiefe Liebe. Als Frühlingsbotin symbolisiert sie zudem Aufbruch und Neuanfang. Das macht sie ideal für den Tag des Ja-Worts - ob im Brautstrauß, als Einsteckblume im Revers der Herren oder als Tischdekoration. Tulpen gibt es in verschiedenen Größen, in unzähligen Farben und auch die Form der Blütenkelche unterscheidet sich von Sorte zu Sorte. Für Hochzeiten sind neben weißen und cremefarben Varianten vor allem solche in zarten Pastelltönen beliebt. Von Rosé über Apricot, Flieder, Blassgelb bis hin zu Pistaziengrün reicht die Palette. Besonders romantisch und elegant sind lilienblütige Tulpen, deren Blütenblätter oben spitz zulaufen. Aber auch die gefransten, bei denen die Ränder interessant gezackt sind, und die gefüllten, die durch ihre Vielzahl an Blütenblättern an Pfingstrosen erinnern, bieten sich für den schönsten Tag des Lebens an. Und wer sich bei Strauß und Tischschmuck nicht nur auf Tulpen beschränken möchte, kombiniert die Schönheiten mit anderen Schnittblumen wie Lilien oder mit Eukalyptuszweigen.
gpp