Wustermark – eine äußert vielseitige Gemeinde. Bestehend aus den Ortsteilen Buchow-Karpzow, Hoppenrade, Elstal, Wustermark sowie Priort und ihren jeweiligen Wohnplätzen sind hier dörflicher Charakter und aufstrebende Kommunen vereint. Gerade Elstal mit seiner reichen Historie ist hier hervorzuheben.
Wenn man dieser Tage allerdings bei schönem Wetter am Wochenende durch den Kernort Wustermark fährt, radel oder flaniert, so fällt einem eine ungewöhnliche Dichte an Menschen auf, die ähnliches tun. Denn hier, in der Berliner Straße 18, gibt es leckeres Softeis. Das hat sich herumgesprochen, längst kommen nicht nur die Anwohner auf ein Eis vorbei.
Viel los ist bei Karls Erlebnisdorf in Elstal natürlich nicht nur im Sommer. Aber bei gutem Wetter lassen sich die draußen liegenden Fahrgeschäfte besonders gut genießen. Hier ist nicht die einzige, aber wohl die größte Baustelle, der Gemeinde zu finden. Robert Dahl, seines Zeichens Karls Inhaber, ist hier dabei, fast alle Gebäude der ehemaligen Adler-Löwen-Kaserne abzureißen. Entstehen wird hier ein großes Ferienresort, mit Hotels, Ferienwohnungen und vielem mehr.
Ein ehemaliges Militärgebäude, das aber nicht zum neuen Karls-Resort gehören wird, ist die ehemalige Kommandantur, die ein Stück weiter in der Döberitzer Heide zu finden ist. Wo früher Panzer ihre Übungsschüsse abgaben, hat die Heinz-Sielmann-Stiftung ein Natur-Erlebniszentrum entstehen lassen. Eine multimediale Ausstellung vermittelt hier viel Wissenswertens zu Flora und Fauna der Döberitzer Heide. Das Außengelände lässt sich von einer App begleitet interaktiv erkunden.
Wer noch die richtige Ausrüstung für die nächste Heidewanderung sucht, der ist im Designer-Outlet-Center an der richtigen Stelle. Hier gibt es Designer- und Markenwaren zum Outlet-Preis, wobei natürlich längst nicht nur Bekleidung hier zu finden ist.
Unweit des Outlet-Centers ist gerade die neue Grundschule des Schulzentrums Elstal in der Fertigstellung. Ab dem neuen Schuljahr soll hier gelernt werden – zusammen mit der Gesamtschule und der dazugehörigen neuen, großen Sporthalle.
Gewohnt werden kann indes in historischer Kulisse. Seit einigen Jahren baut die terraplan auf dem Gelände des ehemaligen olympischen Dorfs von 1936 Wohnungen. Erhalten wurde dabei der Charakter der Siedlung, wobei das ehemalige Speisehaus der Nationen nun Wohnungen beherbergt. Kürzlich wurde ein weiterer, östlich gelegener Bauabschnitt begonnen. san