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Badezimmer für die ganze Familie

Das Badezimmer als „,Arbeitsplatz“ - für die tägliche Pflege und Hygiene. Foto: Hansgrohe/akz-o

21.10.2025

Um das individuell passende Bad zu finden, hilft es, sich zu fragen, welcher Bad-Typ man eigentlich ist. Zu Überlegungen dieser Art rät jedenfalls die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) und beschreibt zur Orientierung verschiedene Bad-Typen.

Gesucht ist ein praxisorientiertes (Familien-)Badezimmer. Die tägliche Körperpflege und -hygiene sowie diverse Alltagroutinen müssen für alle Nutzer reibungslos funktionieren - Tag und Nacht, Tag für Tag. 

Egal, ob im Fünf-Personen-Haushalt oder im Single-Apartment: Der Alltag ist durchgetaktet, das Badezimmer eine Durchgangsstation, die möglichst aufwandfrei und pflegeleicht ihre Funktionen erfüllt. Eine komfortable Bedienung der Sanitärprodukte und der nachhaltige Einsatz von Wasser, Reinigungsmitteln und Energie ist für Praxis-Badtypen eine Grundbedingung.

Unternehmen aus der Region

Der wichtigste „Arbeitsplatz“ im Badezimmer ist der Waschtisch. Entsprechend sollte er optimal auf die Bedürfnisse aller Nutzer gewählt werden: etwa mit reichlich Ablagefläche, guter, veränderbarer Beleuchtung, großer Spiegelfläche und gut strukturiertem Stauraum. 

Als Heavy-Duty-Bereich muss der Waschtisch für den Praxis-Badtyp höchste Qualitätsanforderungen erfüllen. Zum Glück ist Robustheit und schönes, ergonomisches Design heute kein Widerspruch mehr.

Auch die Wege im Bad sollten ergonomisch sein, mit ausreichend Bewegungsfläche und eventuell einer Sitzgelegenheit. Das reduziert den Stress und erhöht den Entspannungs- und Wohnlichkeitsfaktor.

Wer nicht so viel Wert auf Intimität legt, ist als Familie mit einem Doppelwaschtisch gut beraten; die Badnutzung zu zweit ist nicht nur effizienter, sondern auch kommunikativer. In der Höhe abgestufte Becken oder Trittgelegenheiten erleichtern Kindern die Nutzung.

Ein Tipp: Reinigungsfreundliche Oberflächen und der Verzicht auf zu viele, häufig mit Duschgel-Flaschen und Kleinutensilien vollgestellte Wandablagen zugunsten geschlossenen Stauraums erleichtern es, das Badezimmer sauber zu halten. Moderne Dusch-WCs und sensorgesteuerte Armaturen bieten eine neue Qualität für die Alltags-Hygiene. akz


Sicher arbeiten in Kleinst-Betrieben

Gefährdungsbeurteilungen bilden die Grundlage für einen wirksamen betrieblichen Arbeitsschutz.

Eine neue, kostenfreie App hilft Kleinstbetrieben dabei, diese zu erstellen. Arbeitsunfälle können gerade in Kleinstbetrieben existenzgefährdend sein, wenn etwa Aufträge nicht bearbeitet werden können, weil ein wichtiger Beschäftigter ausfällt. 

Ein Kleinstbetrieb ist im deutschen Arbeitsrecht ein Betrieb, in dem in der Regel nicht mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigt sind und der einen Jahresumsatz von höchstens 2 Millionen Euro hat. 

Eine wichtige Grundlage für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist die Gefährdungsbeurteilung. Um sie zu erstellen, nehmen Verantwortliche alle Arbeitsabläufe, Arbeitsmittel und -bedingungen unter die Lupe und analysieren potenzielle Gefahren. Im Anschluss gilt es dann, passende Schutzmaßnahmen für Beschäftigte abzuleiten. 

„Für einen leichten Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung bietet die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) jetzt eine App speziell für Kleinstbetriebe an, in denen das Gefährdungspotenzial relativ niedrig ist“, erläutert Frank Göller, Präventionsleiter der Berufsgenossenschaft.

Unternehmerinnen und Unternehmer gelangen mit wenigen Klicks zu dem Angebot, das zu ihrer aktuellen Situation passt. Die App gibt es nicht in den App-Stores. Wer sie nutzen möchte, gibt „http://gbstart.bgetem.de“ in seinem Browser ein. pm/cr