Eisenhüttenstadt. Einen geliebten Menschen verloren zu haben, ist eine emotional überaus belastende Situation. Daher ist der Tod ein Thema, das viele Menschen lieber nicht ansprechen, an das sie gar nicht denken wollen. Doch Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Dabei ist jeder Trauerfall einzigartig - so einzigartig wie das Leben selbst.
Thomas Henkel und seine Mitarbeiter sind der Meinung, dass sich diese Einzigartigkeit auch in der Bestattung widerspiegeln sollte. Daher behandeln sie jeden Trauerfall individuell und persönlich. Für die Hinterbliebenen und Freunde bedeutet der Tod eines geliebten Menschen eine Zeit der Trauer, der Hilflosigkeit und des Schmerzes. Man ist sich im Haus des Abschieds der außergewöhnlichen Gefühlslage der Trauernden bewusst.
Daher wird größter Wert auf einen sensiblen und einfühlsamen Umgang mit den Angehörigen gelegt. In einer schwierigen Zeit soll ihnen Geborgenheit vermittelt werden. Sie werden begleitet, damit sie die Trauer zulassen und ihr Raum geben können.
Seit 13 Jahren gibt es das Haus des Abschieds in Eisenhüttenstadt, im Ortsteil Fürstenberg in der Goethestraße. 2012 kam der Standort in Guben in der Flemmingstraße dazu. ,,Als Bestatter sehen wir nicht nur unseren Beruf, sondern auch unsere Berufung darin, andere Menschen zu betreuen und zu entlasten, wenn sie durch die wahrscheinlich schwierigste Phase ihres Lebens gehen. Menschliche Nähe und Herzlichkeit sind dabei ebenso wichtig wie die reibungslose, korrekte und kompetente Abwicklung aller Anliegen", sagt der 52-jährige Thomas Henkel, der seit 1998 auch als Redner, Moderator und Seelsorger im Hospizwesen tätig ist. Er sieht sich und seine zehn Mitarbeiter als Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Bestattung, die Trauer und des Abschieds. Sie möchten für alle Trauernden da sein und niemanden allein lassen. Sicherlich können sie den Schmerz nicht nehmen, aber alles dafür tun, die Angehörigen zu entlasten und ihnen beizustehen. ,,Dabei erfolgt der Umgang mit den Verstorbenen so, wie wir uns wünschen, dass man später mal mit uns umgeht - nämlich achtsam, umsichtig und respektvoll, dabei zu helfen, den weiteren Weg der Familie begehbar zu machen."
Das Haus genießt einen sehr guten Ruf. Thomas Henkel und seine Mitarbeiter schätzen das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. In allen ihren Gesprächen spüren sie die Offenheit der Menschen, die ihre betreuende Begleitung nachfragen und dankbar annehmen. Und da diese liebevolle Begleitung sehr geschätzt wird und die Nachfrage stetig wächst, sind die vorhandenen Kapazitäten an ihre Grenzen gestoßen. Deshalb sollen jetzt neue zusätzliche Geschäftsräume hinzukommen.
Ab dem 2. Januar 2023 bietet das Bestattungshaus die persönliche Betreuung der Familien ausschliesslich in der Rosa-Luxemburg-Straße 4 in Eisenhüttenstadt an. Die Angehörigen werden sich in den - freundlich gestalteten Beratungsräumen geborgen fühlen. In einer einfühlsamen und familiären Atmosphäre können sie zur Ruhe kommen - und all die Fragen besprechen, die für den letzten Gang und einen individuellen Abschied notwendig sind. Dafür bürgen die langjährige Erfahrung, die fundierte Ausbildung sowie die regelmäßige berufliche Weiterbildung des Teams um Thomas Henkel.
Am Standort in der Goethestraße 1 im Ortsteil Fürstenberg bleibt die Trauerhalle erhalten, und auf Wunsch werden dort auch Trauerfeierlichkeiten weiter fortgeführt.
Bei allen Belangen rund um das Thema Bestattung und Trauerbegleitung kann der Fachkompetenz, dem Einfühlungsvermögen und der Erfahrung der Mitarbeiter vertraut werden. bsp
Ab dem 1. Januar 2023 finden Sie uns in den neuen Geschäftsräumen.