Der Start in den Urlaub mit dem Auto steht kurz bevor. Die Route inklusive Tank- oder Ladestellen unterwegs ist klar berechnet und Verkehrslage und Stauhochzeiten sind gecheckt? Prima, gute Planung kann den Stress senken und die Sicherheit erhöhen, so die Gesellschaft für Technische (GTÜ). Oh, es kann sehr heiß werden? Dann besser am frühen Morgen oder am späten Abend losfahren. Für unterwegs sollte nicht nur leichte Kost an Bord sein, sondern auch ausreichend Trinkwasser für alle Insassen. ÜberwachungÂ
Leger ja - aber nicht leichtsinnig
Wichtig ist auch, leichte und bequeme Kleidung zu tragen. Doch das Schuhwerk sollte nicht zu leger sein. Feste Schuhe, mit denen sich die Pedale fest und rutschfrei bedienen lassen, sind sicherheitsrelevant. Zwar ist für Privatfahrer weder das Barfußfahren noch das Tragen von Flip-Flops explizit verboten. Doch potenzielle Risiken für sich selbst und andere durch das Fahren mit ungeeignetem Schuhwerk sind unbedingt zu vermeiden, so die GTÜ. Falls untaugliche Schuhe mit zu einem Unfall führten, kann es zu Mithaftung und Problemen mit der Versicherung kommen.Â
Mindestens alle zwei Stunden eine Pause machen
Die Schuhe ausziehen und barfuß übers Gras gehen, kann man dann bei Pausen, die man mindestens alle zwei Stunden einlegen sollte. Gut, wenn man sich zudem mit anderen am Steuer abwechseln kann. Wie lang die gefahrene Strecke am Steuer insgesamt pro Reisetag werden sollte, hängt auch vom individuellen Leistungsvermögen ab. Während dem einen schon vier Stunden am Stück genügen, sind andere noch viel länger am Steuer aufmerksam und konzentriert. Da hilft eine ehrliche Selbsteinschätzung. Und im Zweifel ist immer lieber eine Übernachtung auf den Weg zum Ziel einzuplanen - das ist entspannter und sicherer.
dpa-mag
Gummimischung sorgt für weniger Spritverbrauch
Für alle, die ganzjährig mit Winterreifen fahren: Die Reifen sind die einzige Verbindung zwischen Auto und Straße - die Wahl der richtigen Pneus ist also entscheidend. Experten empfehlen, bei Temperaturen über 7 Grad Celsius auf Sommerreifen unterwegs zu sein. Das Fahrzeug lässt sich dann deutlich besser kontrollieren.Â
Armin Kistner, Technikexperte bei einen Reifenhersteller, erklärt: „Der Unterschied liegt vor allem in der Gummimischung. Während Winterreifenprofile weich bleiben, um bei Kälte flexibel zu sein, sind Sommerreifenprofile härter. Bei wärmeren Temperaturen und besonders bei höheren Geschwindigkeiten verbessert sich dadurch die Fahrzeugstabilität, da sich die Lauffläche weniger verformt - das sorgt für kürzere Bremswege.“
Noch ein Plus: Durch die härtere Gummimischung von Sommerreifen verringert sich auch der Rollwiderstand was den Kraftstoffverbrauch und den Verschleiß senkt.
txn