Bremsflüssigkeit im Auto

Auto und Verkehr - Havelland

Bremsflüssigkeit im Auto

 

Foto: Inga Kjer

20.10.2021

Die Bremsflüssigkeit im Auto ist nach Angaben des Herstellers zu wechseln. Das ist zumeist alle zwei Jahre nötig, so der Tüv Süd. Die Flüssigkeit kann Feuchtigkeit aus der Luft anziehen und binden. Bei starken Beanspruchungen wie etwa auf Talfahrten mit hohen Bremstemperaturen können Gasblasen in der Flüssigkeit entstehen. Diese können sich aufgrund des hohen Drucks im System komprimieren lassen, was im schlimmsten Fall die Bremswirkung auf null reduziere, so die Prüforganisation.Auch zwischendurch ist es besser, hin und wieder einen Blick auf den Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit im Motorraum zu werfen. Liegt der Stand unter der Minimum-Kennzeichnung, ist das laut Tüv Süd ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Wer so etwas feststellt, sollte die Ursachen so schnell wie möglich von einer Werkstatt abklären lassen, rät er. Das gilt für jegliche Auffälligkeiten an der Bremsanlage. (dpa)

Eingespieltes Doppel auf zwei Rädern

Zu zweit sicher unterwegs auf dem Motorrad

Wer gern im Doppel Motorrad fährt, beginnt auch den Aufstieg besser als eingespieltes Team, um nicht ins Wanken zu kommen.

Als Erstes steigt der Fahrer auf die Maschine. Dort sorgt dieser für Stabilität und sicheren Stand, sprich: beide Füße stehen auf dem Boden und die Hände umfassen fest die Griffe am Lenker, erläutert das Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Sobald das gewährleistet ist, signalisiert ein Zeichen oder Kommando dem Mitfahrenden aufzusteigen. Wer von links aufsteigen will, platziert den linken Fuß zunächst auf der linken Raste. Beim Aufsteigen hält man sich an der Schulter des Fahrers fest. Daran zieht man sich hoch und schwingt gleichzeitig das Bein über die Sitzbank. Sollte zum Beispiel ein Topcase den Schwung übers Bike behindern, zieht man das entsprechende Bein an und versucht so, es über die Bank zu kommen. Wer sicher sitzt, gibt Bescheid, dass es losgehen kann. Unterwegs als Duo sind häufigere Pausen als im Soloflug ratsam.

Nicht nur die Fahrt auf dem Rücksitz kann speziell für Neulinge anstrengend sein. Auch am Lenker ist noch mehr Konzentration gefragt, da sich mit dem Zusatzpassagier auch das Fahrverhalten, die Gasannahme und die Bremspunkte verändern. (dpa)

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