Freunde, Familie, Kind und Kegel - Hund vielleicht auch noch? Alles muss mit in den Urlaub. Und noch das Gepäck, ach und die Skier? Irgendwann wird es herausfordernd, denn Ladung muss verrutschsicher verstaut werden, sonst drohen Bußgelder, Punkte und vor allem: Es wird gefährlich. Wie es mit ein paar Tipps sicher geht, erläutert der Auto Club Europa (ACE):Â
Alles muss ordentlich und ohne Spielraum in den Kofferraum gepackt werden. Auch bei starken Brems- oder Ausweichmanövern darf nichts in Bewegung geraten. Die Faustegel: Schweres kommt stets nach unten und am dichtesten an die Rücksitzwand. Leichtes nach oben.Â
Gut verzurrt - aber Wichtiges muss erreichbar bleiben
Zurrgurte und Gepäcknetze, für die man die eventuell vorhandenen Ösen im Kofferraum nutzen kann, helfen bei der Sicherung. Wichtig: Sachen wie Schneeketten, Warnwesten, Warndreieck und Erste-Hilfe-Set sollten dabei stets schnell greifbar bleiben.
Wenn eine vorhanden ist und sie noch darüber passt: die Laderaumabdeckung über das Gepäck ziehen. Wer über die Rücksitze, gar bis zur Decke packt, sollte nicht auf ein Trenngitter oder -netz zwischen Kofferraum und Rücksitzbank verzichten.Â
Die gibt es unter anderem im Autozubehörhandel. Oft lassen sich die Modelle auf diverse Kofferraumlayouts anpassen.
So, der Laden ist voll, aber es ist noch Gepäck wie Skier und anderes übrig? Dann geht's ins Obergeschoss, zumindest für alle, die eines etwa in Form einer Dachbox haben. Diese lassen sich zuweilen auch mieten, etwa für einen niedrigen dreistelligen Betrag für etwa zwei Wochen, so der ACE.
 Bei der Nutzung gilt es, die Angaben des Herstellers zur Maximalgeschwindigkeit zu beachten und die Gewichtslimits von Box und Träger sowie die zugelassenen Dachlasten des Autoherstellers (Betriebsanleitung) einzuhalten.
dpa-mag
Titel erfolgreich verteidigt
Nach knapp einer Woche intensiver Fahrduelle ging die 27. Rallye Monte-Carlo Historique zu Ende. Das im Ziel beste deutsche Fahrerduo, Jörg Pohlemann und Marc Stoll, steigerte sich täglich und erreichte einen beachtlichen 13. Platz von weit über 200 Teilnehmerteams. An die belgischen Titelverteidiger, Michel Decremer und Jennifer Hugo, kam jedoch niemand heran. Seit der dritten von 17 Wertungsprüfungen waren sie an der Tabellenspitze und gaben diese nicht mehr ab.Â
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) unterstützte traditionell die Organisatoren vom Automobile Club de Monaco rund um den Start in Bad Homburg. Bereits am 30 Januar gingen die insgesamt 219 Rallyeteilnehmer auf die Strecke. Vor begeisterten Besucherkulissen in Bad Homburg, Monaco, Reims und Turin ging die erste Etappe von vier europäischen Startorten nach Valence im Rhônetal zu Füßen der französischen Alpen. Dort waren an den Folgetagen insgesamt 17 Wertungsprüfungen, teilweise unter extrem winterlichen Bedingungen, fahrerisch zu meistern.
Neben Jörg Pohlemann und Marc Stoll, die sich mit ihrem Porsche 924 aus dem Jahre 1976 am Ende über Rang 13 freuen konnten, nahmen sieben weitere Teams aus Deutschland an der historischen Rallye teil.
avd