Das alles ändert sich beim Picanto

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Das alles ändert sich beim Picanto

Neuer Look: Der Picanto erhält eine überarbeitete Front- und Heckpartie mit LED-Leuchten sowie deutlich mehr Ausstattung. Foto: Florian Quandt/Kia/dpa-mag

14.10.2024

Facelift Kia poliert den Picanto auf: So bekommt der 3,61 Meter kurze Kleinstwagen eine überarbeitete Front- und Heckpartie mit LED-Leuchten sowie deutlich mehr Ausstattung, teilte der Hersteller mit. Der Verkauf beginnt laut Kia in diesen Tagen und die Preise starten bei 16 690 Euro. Dafür gibt es den Fünfsitzer jetzt mit digitalem Cockpit und zahlreichen neuen Assistenzsystemen vom Auffahrschutz mit Fußgängererkennung bis zur Unterstützung bei der Spurführung oder dem Ausstiegswarner. Und den Komfort haben die Koreaner jetzt mit Solarverglasung, elektrischen Fensterhebern und USB-Buchsen auch im Fond ebenfalls verbessert. Nur am Antrieb ändert sich nichts: Es bleibt bei der Wahl zwischen einem 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 46 kW/63 PS oder einem 1,2 Liter großen Vierzylinder, der auf 58 kW/79 PS kommt.

Beide Motoren sind serienmäßig mit einer Fünfgang-Schaltung kombiniert, können aber auch mit einem automatisierten Getriebe bestellt werden.

Das Spitzentempo liegt bei bis zu 159 km/h und der Normverbrauch bewegt sich zwischen 5,2 und 5,7 Litern. Das entspricht CO2-Werten von 118 bis 130 g/km.

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No-Gos auf der Autobahn

Verkehrssicherheit

1. Keine Rettungsgasse bilden: Bereits bei stockendem Verkehr muss auf Autobahnen immer eine Rettungsgasse gebildet werden.

2. Rettungsgasse oder Seitenstreifen unrechtmäßig nutzen:
Die Rettungsgasse ist nur für Einsatzfahrzeuge gedacht. Auf dem Seitenstreifen darf bei Pannen oder medizinischen Notfällen gehalten werden.

3. Fahrbahn betreten: Die Autobahn darf nicht betreten werden.

4. Reißverschlussprinzip missachten: Wer vorsätzlich Lücken zufährt, könnte sich wegen Nötigung strafbar machen.

5. Rechts überholen: Auf der Autobahn muss immer links überholt werden.

6. Rasen: Auch wo keine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt, empfiehlt der ACE (Auto Club Europa), mit einer an das Verkehrsaufkommen und die Witterungsbedingungen angepassten Geschwindigkeit zu fahren.

7. Zu dichtes Auffahren: Wenn man jede Lücke für sich beansprucht und drängelt, stört man nicht nur den Verkehrsfluss, sondern macht sich auch strafbar.

8. Unaufmerksamkeit am Steuer: Wer sich unkonzentriert, müde oder abgeschlagen fühlt, sollte umgehend eine Fahrpause einlegen.

9. Plötzliche Bremsmanöver und Spurwechsel: Unnötige oder unerwartete Bremsungen können, ebenso wie plötzliche, nicht oder zu spät durch Blinken angezeigte Spurwechsel, Auffahrunfälle verursachen.

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Tipps zum Umgang

Keyless-System

Um das Diebstahl-Risiko zu senken, rät und erklärt der ADAC Folgendes:

1. Checken, ob das eigene Fahrzeug betroffen ist. Das klappt anhand einer Liste, die der ADAC veröffentlicht hat (Stand: 26. August 2024).

2. Vor dem Kauf eines Autos den Sicherheitsaspekt bei der Wahl eines Keyless-Systems bedenken und gegebenenfalls darauf verzichten.

3. Standard-Schließsysteme mit normalem Funkschlüssel sind sicherer: Sie lassen sich nicht so einfach knacken wie die eigentlich moderneren Keyless-Systeme.

4. Wer ein Auto mit unsicherem Keyless-Schließsystem besitzt, sollte in der Betriebsanleitung nachsehen, ob sich dieses vielleicht einfach ausschalten lässt.

5. Betroffene Fahrzeuge über Nacht möglichst in einer verschlossenen Garage abstellen und die Funkschlüssel innerhalb von Gebäuden nicht in der Nähe von Außentüren, Außenwänden und Fenstern aufbewahren.

6. Um zu verhindern, dass Funksignale eines Keyless-Schlüssels abgefangen werden könnten, kann man den Schlüssel in eine Metalldose, ein abschirmendes Etui oder einen Kochtopf mit Deckel legen oder ihn in Alufolie wickeln.

Um sicherzugehen, dass wirklich alle Strahlen abgeschirmt werden, mit dem verpackten Schlüssel direkt an die Fahrertür des Autos stellen und schauen, ob sich die Tür öffnen lässt. Tut sie das, ist die jeweilige Methode ungeeignet.

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