Parken. Autofahrer sind dazu verpflichtet, ihr Fahrzeug nachts gut sichtbar abzustellen. Das schreibt die Straßenverkehrsordnung (Paragraf 17/Absatz 4) vor. Ansonsten riskieren sie aufgrund der höheren Unfallgefahr ein Bußgeld und bei einem Unfall eine Mitschuld. Darauf weist der Tüv Süd hin.
Innerhalb einer Ortschaft sorgen zwar Straßenlaternen meist für ausreichend Licht. Doch um Energie zu sparen, soll diesen Winter die Straßenbeleuchtung vielerorts reduziert werden, erklärt der Tüv Süd. Wichtig ist, beim parkenden Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften das Standlicht anzuschalten. Innerorts sollte man das Parklicht aktivieren. dpa
Batterie prüfen
Der Ladezustand der Batterie ist der Grund für fast jede zweite Autopanne. „Das liegt neben den Temperaturen am hohen Durchschnittsalter unserer Autos, aber auch an mangelnder Wartung und Achtsamkeit“, sagt Eberhard Lang von Tüv Süd. „Generell empfiehlt es sich, ältere Autobatterien in der Werkstatt überprüfen zu lassen.“ Dort kann schnell festgestellt werden, ob der Akku nur aufgeladen oder erneuert werden muss. Um in Eigenregie einfach den Batteriezustand zu testen, kann man bei Dunkelheit das Auto vor einer Wand positionieren. Dann den Motor aus- und das Fahrlicht einschalten. Wird der Scheinwerferkegel nach kurzer Zeit erkennbar dunkler, schwächelt die Batterie. Ein Anzeichen für einen schlechten Zustand der Autobatterie ist außerdem, wenn der Motor morgens schlecht anspringt.
Wer im Winter schonend mit der Batterie umgeht, kann einem lästigen Batterieausfall vorbeugen. Zudem sollten regelmäßig die Kontakte an der Batterie überprüft werden. Sind sie verschmutzt oder oxidiert, entwickeln sich Kriechströme, die für eine Entladung der Batterie sorgen. tüv süd