Jeder Pkw muss regelmäßig zur Hauptuntersuchung (HU). Wann die nächste Prüfung fällig ist, verrät ein Blick auf die Prüfplakette am hinteren Kennzeichen. Die Farbe verweist auf das Jahr der nächsten Prüfung, die obenstehende Zahl auf den Monat. Im Jahr 2022 sind alle Fahrzeuge mit brauner Plakette an der Reihe. Wer noch eine gelbe Plakette am Heck seines Fahrzeuges entdeckt, muss sich sputen, denn hier ist die Prüfung bereits überfällig.Ganz unvorbereitet sollten Fahrerinnen und Fahrer die Fahrt zur HU allerdings nicht antreten, empfiehlt die Prüforganisation Dekra, die in Deutschland jedes dritte Fahrzeug unter die Lupe nimmt. Damit die Prüfung für Halterinnen und Halter unter möglichst geringem Aufwand zur gewünschten Plakette führt, ist vorab ein kurzer Check ratsam.An Dokumenten wird für die HU die Zulassungsbescheinigung Teil I (früher: Fahrzeugschein) im Original benötigt. Handelt es sich um eine Nachuntersuchung, ist auch der Untersuchungsbericht der vorangegangenen HU erforderlich, sonst wird noch einmal eine komplette Hauptuntersuchung – zu höheren Kosten – erforderlich. Auf Wunsch führen Kfz-Prüfstellen auch die Prüfung der Abgaswertedurch. Vielfach wird die UMA (Untersuchung des Motormanagements und Abgasreinigungssystems), früher Abgasuntersuchung genannt, im Rahmen der Inspektion in einer Werkstatt durchgeführt. In diesem Fall ist dieser Nachweis mitzubringen. Bitte beachten: Die Prüfung darf maximal zwei Monate zurückliegen. Manche Fahrzeuge haben Anbauteile, die nicht in den Fahrzeugschein eingetragen sind, zum Beispiel eine Anhängekupplung oder Sonderräder. Dafür die entsprechenden Prüfzeugnisse (z.B. ABE) mitzubringen.Auch ein kleiner Check erhöht die Chance, auf Anhieb eine frische Plakette zu bekommen. Ist das Wischerblatt defekt? Haben die Reifen noch mindestens 1,6 Millimeter Profil? Sind Warndreieck und Verbandkasten an Bord? Funktionieren Hupe, Leuchten und Scheinwerfer rund ums Fahrzeug?Diese Punkte gehören zu den häufigsten Beanstandungen bei der HU und lassen sich im Vorfeld leicht beheben. Zudem freut sich jeder Prüfer über ein gereinigtes und aufgeräumtes Fahrzeug. (dekra info)
LESERWAHL
TEIL 2
Liebe Leserinnen und Leser,
seit Jahren prägt die Rubrik „Auto der Woche“ Ihre lokale Anzeigenzeitung und zählt zu den beliebtesten überhaupt. Weil sie stets kurz, aktuell und informativ bleibt. Auch 2021 stellten wir Ihnen 52 neue Fahrzeuge vor, darunter immer mehr vollelektrische oder hybride Modelle. Eben das Neueste, was der Markt derzeit bietet und in unserer Heimatregion erhältlich ist.
Heute bleiben aber auch Sie weiterhin gefragt: Wir laden Sie noch einmal ein, Ihr persönliches „Auto des Jahres 2021“ zu wählen. Denn das geht ganz einfach auf unserer extra für Sie eingerichteten Onlineseite MOZ.de/Autowahl. Noch bis einschließlich 27. Februar 2022, 23:59 Uhr, können Sie mitmachen und für Ihren fahrbaren Liebling stimmen. Auch Mehrfachnennungen sind möglich, etwa dann, wenn mehrere Modelle Ihrer Lieblingsmarke zur Auswahl stehen sollten. Das richtet sich danach, welche Hersteller wie viele neue Autos im vorigen Jahr auf den Markt brachten. In diesem Zeitungs-Sonderteil zeigen wir Ihnen nun noch die zweite Hälfte der 2021 vorgestellten Autos der Woche. Im Internet auf MOZ.de/Autowahl sehen Sie natürlich alle 52 Modelle auf einen Blick. Unsere regionale Umfrage bleibt selbstverständlich kostenlos und anonym. Sie ist auch nicht repräsentativ, sondern eine Momentaufnahme aus unserer mobilen Heimatregion. Genau deshalb bleiben wir weiter gespannt auf Ihr Votum. Schon am 5./6. März 2022 verraten wir Ihnen, welche der 52 Fahrzeuge Sie auf Platz 1, 2 und 3 wählten. Doch jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Autos anschauen und Abstimmen auf MOZ.de/Autowahl.
Ihr Märkisches Medienhaus
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