Akku-Luftpumpen für Auto und Motorrad im Test

Auto des Jahres 2021 - Märkisch-Oderland

Akku-Luftpumpen für Auto und Motorrad im Test

Sieben von neun Modellen überzeugen

Pumparbeit: Mit einer Akku-Luftpumpe macht man sich unabhängiger von Geräten an der Tankstelle oder einer Werkstatt. Foto: Armin Weigel/dpa-mag

22.02.2022

Der richtige Reifendruck beim Auto und Motorrad ist enorm wichtig fürs Fahrverhalten und für die Sicherheit. Um den richtigen Druck unabhängig von Geräten in der Werkstatt oder an der Tanke selbst einzustellen, bieten sich auch Akku-Luftpumpen an. Die eignen sich auch für andere Anwendungen in Haus und Garten, etwa für Auto- und Fahrradreifen, Bälle oder Spielzeug. Viele machen einen ordentlichen Job und müssen nicht viel kosten. So schneiden sieben von neun Modellen in einem Test der „Motorrad“ (3/2022) „gut“ ab. Ein Modell wird mit „befriedigend“ und eines mit „ausreichend“ benotet.

Der Testsieger ist kein Alleskönner

Allerdings: Die eine, die alles super kann, gibt es nicht, so die Zeitschrift. Die mit Abstand beste Pumpleistung etwa geht mit einem unhandlichen Gehäuse einher und kleinere Geräte brauchen oft schon mal etwas länger. Testsieger ist der „MI Portable Electric Air Compressor“. Das mit „gut“ bewertete Gerät ist zudem das günstigste im Testfeld von rund 38 bis 88 Euro. Es ist leise und kompakt, zeigt aber nicht die gesamtbeste Pumpleistung. Auf dem zweiten Platz liegt die bedienfreundliche „Bosch EasyPump Akku-Druckluftpumpe“ für rund 62 Euro. Hier geht die Pumpleistung „völlig in Ordnung“, nur lasse das Gerät „etwas länger Zeit“.

Der „Rambo“ macht viel Druck

Der Kauftipp und „Rambo im Testfeld“, so die Tester, liegt mit „gut“ auf dem dritten Platz. Die rund 46 Euro teure „Brüder Mannesmann Werkzeuge XC-1 Pro Serie 12V Akku-Luftpumpe“ überzeugt mit „überragender Pumpleistung“, sei dafür aber laut, sperrig und in der Bedienung verbesserungswürdig. Punktgleich schneidet der „Technaxx Akku Luftkompressor TX157“ zu einem Preis von rund 56 Euro ab. (dpa)