Gold für Italien

Auto des Jahres 2021 - Märkisch Oderland

Gold für Italien

1. Platz Fiat Tipo

Foto: fiat  

07.03.2022

Der kompakte Italiener wirkt moderner, dynamischer und eleganter. Optisches Erkennungszeichen an der Fahrzeugfront ist der neu gestaltete Kühlergrill mit neuem Fiat Logo. Neu sind ebenfalls die Scheinwerfer mit Voll-LED-Leuchten. Bei den Lackierungen sind zwei Farbtöne hinzugekommen. Fahrzeuginformationen und Daten zur Fahrt werden über ein digitales Cockpit übermittelt, das Infotainmentsystem kann über einen Touchscreen mit 26 Zentimetern Bildschirmdiagonale gesteuert werden. Auf Wunsch ist ein Hygiene-Paket bestellbar. Es besteht aus einem Filter, einem Luftreiniger, einer UV-Leuchte und soll Partikel und Allergene blockieren sowie Schimmel und Bakterien verhindern. Für die Fahrsicherheit stehen beispielsweise Assistenten für Spurführung, Geschwindigkeit, Fernlicht und den toten Winkel zur Verfügung.

Die Motorenpalette ist einer Überarbeitung unterzogen worden. Zur Auswahl stehen ein 1,0 Dreizylinder-Benziner und zwei Diesel mit 1,3 und 1,6 Litern Hubraum. Die Antriebe leisten zwischen 95 und 130 PS, verbrauchen laut Hersteller 4,5 bis 5,8 Liter Kraftstoff (kombiniert) und stoßen maximal 133 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer aus.

Fiat hat den Tipo aufgefrischt und einen modernen Kompaktwagen mit effizienter Technik auf den Markt gebracht. Aus der Wahl zum Auto des Jahres 2021 geht er als Sieger hervor. Die Preise für das Modell beginnen bei 17 490 Euro. (pr/tgu)

Mobile Lieblinge gewählt

Zehn Tage hatte das Märkische Medienhaus die Onlineseite MOZ.de/Autowahl freigeschaltet, um Leserinnen und Leser einzuladen, ihr „Auto des Jahres 2021“ zu küren. Zur Auswahl standen hier immerhin 52 im vergangenen Jahr vorgestellte Modelle.

Am Ende gab es aber doch eine überraschend klare Tendenz, zumindest was Platz 1 anbelangt: Für das „Auto des Jahres 2021“ vereinte nämlich der neue Fiat Tipo 19 Prozent der Stimmen auf sich. Etwas enger wurde es dann schon auf den folgenden Plätzen. Mit jeweils 11 Prozent teilen sich der aktuelle Mini und der Kia EV6 die Silbermedaille. Und Bronze geht mit 9 Prozent an den VW ID.5.

Wichtig: Diese Onlinewahl auf MOZ.de hat keinen repräsentativen Charakter, sondern stellt eine regionale Momentaufnahme dar. Das Ergebnis ist dennoch interessant: Vorn liegen hier vergleichsweise klassische, alltagstaugliche und auch noch relativ bezahlbare Autos. Was einmal mehr die Bodenständigkeit der in Brandenburg lebenden Bevölkerung widerspiegelt.

Wir danken allen Teilnehmern für ihre Mitwirkung an unserer diesjährigen-Wahl zum Auto des Jahres. Und natürlich stellen wir Ihnen die vier vorn platzierten Fahrzeuge in diesem Sonderteil nun noch einmal genauer vor. (tjo)