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Work-Life-Balance in der Ausbildung

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ Dieses alte Motto schreckt heutzutage eher ab. Die Jugend erwartet lebensfreundliche Arbeitsbedingungen.

Sportangebote, Elternzeitregelungen und flexible Arbeitszeiten - das erwarten junge Menschen heute bereits in der Ausbildung. Foto: popov/adobe stock.com

02.04.2025

Ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben zu finden, ist häufig gar nicht so einfach. Vor allem in der heutigen Zeit, in der das Smartphone eine Erreichbarkeit rund um die Uhr möglich macht. Die Folgen einer unzureichenden Work-Life-Balance sind ermüdete Mitarbeiter, viele Krankheitsfälle, hohe Fluktuationsraten oder auch Burnout Erkrankungen. Doch diese Symptome lassen sich nicht etwa nur bei Führungspositionen oder alten Hasen im Job finden. Eine passende Work-Life-Balance ist in allen Altersklassen, allen Positionen und somit auch bei Auszubildenden wichtig.

Aber was genau ist die Work-Life-Balance eigentlich? Kurz erklärt beschreibt dieser Begriff die Balance zwischen deinem Beruf und Privatleben. Steckst du mit dem Kopf zu tief in der Arbeit fest, so kannst du dich in deinem Privatleben nicht genug erholen und bist somit müde, kraftlos und unmotiviert. In der Generation Z muss keine Entscheidung mehr zwischen Beruf und Familie getroffen werden. Es geht beides und es sollte auch auf beides gleichmäßig geachtet werden. Steckst du in einen Bereich zu viel Energie, so wirst du für den anderen Bereich nicht genug Ressourcen zur Verfügung haben.

Unternehmen aus der Region

Frisch gebackene Azubis sind mit dem Beginn der Ausbildungszeit bereits gut beschäftigt. Die Umstellung von der Schulzeit hin zur Ausbildung im Betrieb, mit meist 40 Stunden plus die Berufsschul- und Lernzeit, ist oftmals nicht einfach. Neben diesen vielstündigen Arbeitstagen fällt es vor allem am Anfang schwer, noch Zeit für Hobbys und Freunde zu finden.

Entgegenkommen der Arbeitgeber

Nicht jeder hat die Möglichkeit, am Strand zu lernen. Aber egal wo: Wer das Schöne mit den Pflichten verbinden kann, tut sich und seiner Psyche Gutes. Foto: shintartanya/adobe stock.com
Nicht jeder hat die Möglichkeit, am Strand zu lernen. Aber egal wo: Wer das Schöne mit den Pflichten verbinden kann, tut sich und seiner Psyche Gutes. Foto: shintartanya/adobe stock.com

Vor allem für junge, kreative Köpfe ist ein entspanntes Arbeitsklima mit attraktiven Angeboten weit über das Berufliche hinaus wichtig. Niemals wollte die Jugend so sehr mitreden wie heutzutage. Auch bei der Jobwahl können die jungen Erwachsenen entscheiden. Die Jugend weiß schließlich auch ganz genau, was sie nicht möchte. Und das ist ein Arbeitgeber, der alles andere als flexibel und arbeitnehmerfreundlich handelt.

Ein Azubi ist kein angestellter„Kaffeekocher“ oder „Ablagenangestellter“ und auch kein „Mitläufer“. Auszubildende können natürlich ab und an Kaffee kochen oder die Ablage machen, doch in erster Line möchten die Azubis etwas lernen. Sie wollen also nicht nur mitlaufen, sondern Eigenverantwortung-Situationen in denen sie sich beweisen können, sich auf Abläufe einlassen dürfen oder auch kreativ sein können. Arbeitgeber, welche den Ruf haben ihre Auszubildenden drei Jahre lang nach wie vor nur unter dem Motto „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ laufen zu lassen, werden eher weniger gerne gewählt.

Was Work-Life-Balance konkret ausmacht

Laut der Studie „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, schaut so das perfekte Arbeitgebermodell aus, um den Arbeitnehmern und auch seinen Auszubildenden eine bestmögliche Chance auf eine gute Work-Life-Balance zu gewähren:
- maximal 36h-Arbeitswoche
- Flexible Arbeitsmodelle
- Sportangebote
- Gesundheitsangebote
- Teamevents
- Betreuung von Kindern
- soziale Elternzeitregelungen
Weiter Infos unter www.ausbildungsheld.de