Altenpflegehelfer/innen unterstützen Pflegefachkräfte wie Altenpfleger/innen bei der Pflege und Betreuung älterer Menschen mit unterschiedlichem Gesundheitszustand. Dabei beachten sie die Arbeits- und Hygienevorschriften und tragen oft Schutzkleidung wie Einweghandschuhe und ggf. Mundschutz. In der stationären Pflege in Pflege- und Seniorenheimen arbeiten sie innerhalb eines Teams.
Bei ambulanten Pflegediensten sind sie auch bei den Patienten in deren häuslichem Umfeld tätig. Sie werden in wechselnden Diensten - auch nachts und am Wochenende - eingesetzt. Im Umgang mit Patienten benötigen Altenpflegehelfer/innen eine gute körperliche Konstitution, Einfühlungsvermögen und psychische Stabilität. Bei der Grundpflege haben sie unmittelbaren körperlichen Kontakt zu Patienten. Für das Einhalten der Pflegemaßnahmen und die Mitwirkung bei der Arzneimittelgabe sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein erforderlich.
Altenpflegehelfer/in ist eine landesrechtlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen. Die Ausbildungsdauer bezrägt in Vollzeit 1 bis 2 Jahre, in Teilzeit können es 1,5 bis 4 Jahre werden. Ausbildungsdauer sowie Verkürzungs- und Verlängerungsmöglichkeiten sind in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen der Bundesländer geregelt.
12 Anpassungsweiterbildungen in diesem Beruf sind möglich, beispielsweise im Bereich Geriatrie, Palliativpflege, Psychiatrie oder Sterbebegleitung.
Weitere Infos auf der Internetseite www.berufenet.de