O‘zapft is! im Festzelt bei ABE am 2. Oktober

Angermünde aktuell

O‘zapft is! im Festzelt bei ABE am 2. Oktober

 

Oktober- und Festzeltvolksfeste sind die Paradediziplin der „Partymacher“. Schunkeln und Mitsingen ist nicht schwer, aber schwer erwünscht. Oktoberfesthymnen wie „Schatzi, schenk mir ein Foto“ oder „Resi ich hol dich mit dem Traktor ab“ gehören genauso zum Programm wie Lederhose und Dindl. Pressefoto: Marc Bernot

04.10.2021

Angermünde. Ein zünftiges Oktoberfest in Angermünde – diese Pläne hatte die ABE KSK Bau- und Brennstoffhandlung GmbH schon im vergangenen Jahr, coronabedingt wurde daraus nichts. Während das Münchner Original auch dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge ausfällt, gibt es bei ABE eine kleinere Version des beliebten Volksfestes: Am 2. Oktober wird gefeiert, ab 18 Uhr im großen Festzelt auf dem Gelände des Baumarkts in der Prenzlauer Straße 31.Der Kartenverkauf ist gut angelaufen, die Vorfreude im 30-köpfigen Team um die Geschäftsführer Daniel Schulz und Willi Kays steigt. Vorbild für die Veranstaltung ist laut Schulz übrigens nicht nur Bayerns Landeshauptstadt, auch der Erfolg der „Kurstadt Wiesn“ in Bad Freienwalde ließ den Wunsch aufkommen, in Angermünde ein Oktoberfest auf die Beine zu stellen. Für die passende Musik und Stimmung ist die Band „Die Partymacher“ eingeladen. Außerdem wird der Ballermann-Sänger Tim Toupet auftreten – der singende Friseurmeister aus Köln ist, gemessen an den Charterfolgen („Fliegerlied – So ein schöner Tag“, „Du hast die Haare schön“), der erfolgreichste deutsche Partykünstler. Für deftiges Essen wie Ochsenbraten, Bratwurst und Burger ist gesorgt. Wer auch optisch zur Oktoberfest-Atmosphäre beitragen möchte, darf gern in Trachtenkleidung kommen.Es gelten die allgemeinen Hygiene- und Infektionsschutzregeln, Eintritt nach der 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet.Es gibt keine Abendkasse, Kartenvorverkauf (20 Euro) ausschließlich bei ABE vor Ort und bei Angelsport Rodebarth (Berliner Straße 3). (gol)

Einblick in die jüdische Kulturgeschichte

Angermünde. Am Donnerstag (30. September) widmet sich Referent Dr. Roland Baur im Angermünder Museum in einem Vortrag der jüdischen Kulturgeschichte. Im Mittelpunkt steht ab 19.30 Uhr Dr. Julius Preuss (1861 - 1913). Der jüdische Arzt und Medizinhistoriker wurde in Groß Schönebeck geboren und wirkte in Prenzlau und Berlin. Neben seiner ärztlichen Tätigkeit (unter anderem bei Rudolf Virchow) ordnete Preuss jüdisches medizinisches Wissen. Die immanente Ethik gibt Entscheidungshilfe bei aktuellen medizinischen Fragen wie Sterbehilfe, Geburtenkontrolle oder Stammzellforschung.

Der Vortrag findet im Saal des Haus Uckermark (Hoher Steinweg 17/18) statt. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. (MäSo)

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