Direkt am idyllischen Storkower See liegt eine Einrichtung, die weit mehr ist als ein klassisches Pflegeheim.
Das „Zuhause am Storkower See“ ist ein modernes, durchdachtes Wohn- und Betreuungskonzept, das älteren Menschen nicht nur Fürsorge, sondern vor allem eines bietet: ein echtes Zuhause.
Seit 2012 wird die Einrichtung von Ulla Mulalic geleitet, die mit viel Herz und klarer Haltung die Verantwortung für 125 Mitarbeitende und über 100 Pflegebedürftige trägt. Ihr Motto: „Ich bin immer nah dran an den Mitarbeitern und Bewohnern.“ Das spürt man in den Fluren, im Speisesaal, in der Organisation des Tagesablaufs – aber vor allem in der Atmosphäre, die zwischen Nähe, Respekt und Professionalität gelebt wird und spürbar ist.
Das Zuhause am Storkower See bietet derzeit 56 stationäre Pflegeplätze, darunter auch eingestreute Kurzzeitpflegeplätze für temporäre Aufenthalte. Dazu kommen 19 betreute Wohnungen, von denen die meisten aktiv Service- und Pflegeleistungen in Anspruch nehmen.
Ergänzt wird das Angebot durch sieben ambulant betreute Wohngemeinschaften an den Standorten Birkenallee und Kirchstraße, in denen insgesamt rund 62 Pflegekunden in kleinen Gruppen wohnen.
Täglich werden rund 220 Mahlzeiten aus der hauseigenen Küche frisch zubereitet – nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch für den Service „Essen auf Rädern“, der viele Haushalte in der Region versorgt.
Teil der Stadt – Teil des Lebens
Der Geschäftsführung ist es ein großes Anliegen, dass sich das Zuhause am Storkower See nicht nur als Pflegeeinrichtung, sondern als aktiver Teil des städtischen Lebens versteht. Man will Mitglied im Stadtbild sein, sich einfügen, vernetzen und einbringen. Ein Ausdruck dieses Selbstverständnisses ist die Mitgliedschaft im Mittelstandsverein Storkow, im Seniorenbeirat sowie im Integrationsbeirat. Auch damit zeigt die Einrichtung: Sie gehört zur Stadt – nicht nur geografisch, sondern auch gesellschaftlich. So fand am 26. Juni der Tag der Generationen auf dem Gelände der Einrichtung statt - ein buntes Fest, bei dem Jung und Alt gemeinsam lachten, spielten und sich begegneten. Schüler der Europaschule, das Familienzentrum und Caritas kooperierten an dem Tag und boten Spiel, Spaß und Sport.
Bereits zuvor hatten die Bewohner an einem Sportfest, das im Rahmen der brandenburgischen Seniorenwoche stattfand, teilgenommen. Dort durchliefen sie verschiedenste Bewegungsstationen. Die Wirkung war verblüffend: Seniorinnen, die sonst im Rollstuhl sitzen, standen auf, andere sprangen lachend auf das Trampolin – man konnte zusehen, wie Bewegung Lebensfreude und Energie freisetzte.
Diese Synergien zwischen den Generationen sollen weiter gestärkt und gepflegt werden – denn genau darin liegt der soziale Wert einer lebendigen Pflegeeinrichtung.
Ein besonderer Anlass steht bevor
Am 3. Juli wird groß gefeiert – das 35-jährige Bestehen der Einrichtung. Gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Familienangehörigen, langjährigen Wegbegleitern und Mitarbeitenden wird auf vergangene Zeiten angestoßen und der Blick in die Zukunft gerichtet. Für musikalische Stimmung sorgt Ronny Gander, begleitet vom Rauener Chor, und auch die Mitarbeitenden selbst haben ein liebevoll vorbereitetes Programm für diesen besonderen Tag auf die Beine gestellt.
Es wird ein Fest der Begegnungen, Erinnerungen – und der gelebten Gemeinschaft.
Ein Team mit Herz sucht Verstärkung
Doch Pflege braucht Menschen. Engagierte, feinfühlige, belastbare Menschen. Und so sucht die Einrichtung derzeit neue Kolleginnen und Kollegen – insbesondere Pflegehelferinnen, Pflegehelfer sowie examinierte Pflegefachkräfte. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber sind herzlich eingeladen, sich direkt bei Frau Mulalic unter mulalic@zuhause-am-storkower-see.de zu melden.


Dank an einen starken Partner
Ein ganz besonderer Dank gilt der Stadt Storkow, die über all die Jahre nicht nur als zuverlässiger Vermieter der Gebäude zur Seite stand, sondern auch als starker Partner, der mit Rat und Tat begleitet hat – ob bei Alltagsfragen oder langfristigen Entwicklungen. Die Unterstützung aus dem Rathaus hat es der Einrichtung möglich gemacht, neue Wege zu gehen und sich stets weiterzuentwickeln.
Wer das Zuhause am Storkower See besucht, merkt schnell: Hier wird nicht nur gepflegt gestaltet und miteinander getragen. Und das macht den hier wird gelebt, entscheidenden Unterschied.
Von Marie Lindner
Reise durch die Zeit
Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat sich die Einrichtung stetig weiterentwickelt – von einem städtischen Eigenbetrieb hin zu einem modernen Träger ambulanter und stationärer Pflegeangebote.
1996
Gründung des Altenund Pflegeheims „Karlslust“ als Eigenbetrieb der Stadt Storkow.
2001/2002
Erweiterung der Einrichtung durch einen geförderten Neubau im Rahmen des IVP-Projekts Pflege.
2015
Umwandlung des städtischen Eigenbetriebs in die Gemeinnützige Pflege- und Betreuungsgesellschaft der Stadt Storkow (Mark).
2016/2017
Neubau der ambulant betreuten Wohngemeinschaften am Standort Birkenallee.
2017
Gründung eines eigenen ambulanten Pflegedienstes.
2018
Inbetriebnahme der neuen Wohngemeinschaften an der Birkenallee und gleichzeitige Stilllegung des alten Gebäudeteils.
2021
Bezug weiterer ambulant betreuter Wohngemeinschaften am Standort Kirchstraße 3 in Storkow.
Aktuelle Zahlen
Stationäre Pflegeplätze
56 stationäre Pflegeplätze, einschließlich eingestreuter Kurzzeitpflegeplätze.
Betreutes Wohnen
19 Wohnungen „Betreutes Wohnen“, 17 davon mit Nutzung von Service- und Pflegeleistungen.
Pflegekunden
● 30 Pflegekunden in den drei Wohngemeinschaften am Standort Birkenallee.
● 32 Pflegekunden in der vier Wohngemeinschaft am Standort Kirchstraße.
● 18 Pflegekunden in den Wohnungen über der Wohngemeinschaft am Standort Kirchstraße.
Essensversorgung
Ca. 220 Essensportionen täglich – aus der hauseigenen Küche für den stationären Bereich sowie „Essen auf Rädern“.
Mitarbeitende
125 Mitarbeiter, davon 7 Auszubildende