Morgens Holzstaub liegt in der Luft, Thermoskannen klacken, der Zollstock schnappt zurück. Dann geht es um Millimeter und um Haltung: messen, anpassen, einbauen, kontrollieren. Handwerk ist hier kein Werbewort, sondern Tagesgeschäft.
Wer Huber-Bau beauftragt, bekommt Lösungen statt Baustellen – und am Ende einen Haken hinter die Sache.


Vom Plattenwerk zur Präzision – kurz erzählt
1977 gründete Hans-Jürgen Huber den Betrieb; zunächst lieferte Huber-Bau Platten an Gemeinden der Region. Mit der Wende folgte der Schwenk zu Baureparaturen – hier arbeitete auch Karl-Hans Reinke. René Reinke, vom Elternhaus geprägt, studierte bis 1991 Baustoffverfahrenstechnik in Weimar, sammelte Praxis im Tiefbau und stieg 1994 als Bauleiter ein. Am 1. Oktober 1996 übernahm er den Betrieb mit 16 Mitarbeitenden – seitdem führt er Huber-Bau mit Blick auf Beständigkeit und den sauberen Abschluss jedes Projekts.
„Uns zeichnet Beständigkeit aus. Es ist nicht selbstverständlich, dass es ein Unternehmen über Jahrzehnte am Markt schafft.“ – René Reinke
Leistungen – aus einer Hand, mit starken Partnern
Huber-Bau ist heute der Anbieter, bei dem alles aus einer Hand funktioniert – und dank starker Vernetzung oft mehr als der eigene Leistungszettel vermuten lässt. Das Auftragsgebiet reicht bis Berlin und Eberswalde. Typische Schwerpunkte:
• Innenausbau, Sanierung
• Fenster & Türen (inkl. Energieeffizienz, Reparatur/Service)
• Trockenbau
• Baureparaturen
• Wärmedämmverbundfassaden
Koordination, kurze Wege, saubere Übergaben – das Netzwerk verlängert die Werkbank.
Zusammenhalten in knappen Zeiten
Fachkräfte sind gefragt, Lehrstellen bleiben vielerorts unbesetzt. Huber-Bau erzählt diese Lage mit einer eigenen Note: Kein Personalabbau, stattdessen Stabilität – und seit dem 30-Jahre-Jubiläum 2020 der Schritt von neun auf elf Mitarbeitende. Viele davon sind seit Jahren an Bord – ein Zeichen für Vertrauen, klare Abläufe und faire Töne auf der Baustelle.
Nachwuchs – Teamverstärkung von morgen
Aktuell fehlt ein Azubi. Nicht als Lückenfüller, sondern weil junge Menschen gut ins Teamgefüge passen und die Zukunft langjährig bestehender Betriebe sind. René Reinke arbeitet gern mit Jugendlichen fördern, unterstützen, wachsen lassen – und ihnen zeigen, wie befriedigend es ist, abends zu sehen, was die eigenen Hände geschaffen haben. Der Wunsch: mehr junge Handwerker, die der Region treu bleiben – auch wenn Löhne und Lebenshaltung je nach Ort unterschiedlich ticken.
Anspruch ohne Abstriche
Was treibt an? „Das, was geschaffen wird“, sagt René Reinke. Präzision, Mängelfreiheit, Kundenzufriedenheit. Erst wenn alles passt, kommt der Haken dran – und mit frischem Tatendrang das nächste Projekt. Diese Konsequenz ist Markenzeichen und Motivationsquelle zugleich.
Danke an Team und Partner
Danke an die Huber-Bau-Mannschaft: für Treue, Ausdauer und das tägliche Mehr an Sorgfalt. Danke an die Partnerfirmen: für vertrauensvolle Zusammenarbeit, kurze Wege und Mitdenken auf Augenhöhe. Auf diesem Fundament lässt sich weiterbauen – in der Region und darüber hinaus.
Von Marie Lindner