Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt

30 Jahre TÜV NORD Bildung

Gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Das umfangreiche Portfolio wird durch den Bereich Pflege und Gesundheit ergänzt

Ausbilderin Nicole Kionsek qualifiziert Teilnehmende zum „Helfer in der Pflege“. Foto: TÜV NORD

01.10.2021

Ergänzt wird das Angebot der TÜV NORD Bildung gGmbH seit 2012 auch durch den Bereich Pflege und Gesundheit im Fürstenwalder Bildungszentrum. „In der Branche gibt es einen hohen Bedarf an guten Arbeitskräften, die wir kundenorientiert qualifizieren. Dabei können wir auf einen bewährten Stamm an Unternehmen in der Region bauen, die auch Praktika und später betriebliche Ausbildungen ermöglichen“, sagt die Bildungszentrumsleiterin. Eine enge Zusammenarbeit gebe es beispielsweise mit den Samariteranstalten, der Häuslichen Krankenpflege von Anke Reincke, den Pflegeheimes des Landkreises, des DRK, der Diakonie, aber auch zu vielen inhabergeführten Unternehmen. Alle Kunden, die die Qualifizierung „Helfer in der Pflege“ und Betreuungskraft absolvieren, bekommen nach der Qualifizierung auch ein Arbeitsangebot in der Region. „Wir wollen die Absolventen, die gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, passgenau an die entsprechenden Arbeitgeber vermitteln“, so Annegret Steller. Dass das Fürstenwalder Bildungszentrum - es ist das einzige von TÜV NORD im Land Brandenburg - seit 30 Jahren erfolgreich ist, liegt vor allem auch an den „hochmotivierten, flexiblen und aufgeschlossenen Mitarbeitern, die zum Teil schon 25 Jahre im Zentrum tätig und immer offen für neue Themen sind“, betont Annegret Steller, die seit 2008 die Bildungsstätte leitet. Junge Kräfte ergänzen inzwischen das bewährte Team, das sich selbst auch ständig weiterbildet. Darauf wird großen Wert gelegt. „Allen möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.“ Es gebe ein gutes Miteinander und tolle Unterstützung untereinander.           

Großen Rückhalt und Hilfe erhalten die Fürstenwalder auch aus dem Hauptsitz des Unternehmens in Essen. „Die 600 Kilometer bis zum Stammhaus sind in keiner Weise eine Distanz“, sagt Annegret Steller. Dies habe vor allem auch die Zeit der Corona-Pandemie gezeigt. Die Schließzeit im ersten Lockdown sei eine harte Zeit für alle Bildungsstätten gewesen, will Annegret Steller nicht verschweigen. „Unser großer Konzern hat uns aber gut durch die Krise getragen, uns die Ängste genommen und viel Zuversicht ausgesprochen. Dafür sind wir sehr dankbar“, betont sie. So wurde die Schließzeit unter anderem genutzt, um Sanierungen und Erneuerungen im Gebäude durchzuführen. Die Digitalisierung wurde vorangetrieben und das „virtuelle Klassenzimmer“ eingerichtet. Im zweiten Lockdown waren Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Hygieneauflagen dann auch wieder möglich. „Denn bei allem technischen Fortschritt legen wir weiterhin vor allem großen Wert auf persönliche Kontakte, gemeinsames Lernen und gemeinsame Erfahrungen“, so die Leiterin des Bildungszentrums. 
 

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