Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH: Die Chancen konsequent genutzt

30 JAHRE Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH

Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH: Die Chancen konsequent genutzt

Die Entwicklung des Unternehmens ist eine Erfolgsgeschichte. Der Betrieb ist heute ein wichtiger Player in der regionalen Wirtschaft

13.02.2023
<span id="invow">Technischer Geschäftsführer Helgo Stolz und Kaufmännischer Geschäftsführer Randy Millatz (l.) Foto: Bernd Sperlich</span>
Technischer Geschäftsführer Helgo Stolz und Kaufmännischer Geschäftsführer Randy Millatz (l.) Foto: Bernd Sperlich

Die beiden anderen Geschäftsführer sind der Hauptgesellschafter Henning Heckmann und Sohn von Heinz Heckmann, sowie Helgo Stolz, der 2015 in die Geschäftsleitung kam und seit dem die technische Ausrichtung verantwortet. Er ist ein Urgestein der Firma. Helgo Stolz war ab 1995 Meister im Stahlbau und wurde danach Betriebsleiter. 

2017 ist Eberhard Kirsch ausgeschieden. Er war seit Dezember 1994 Geschäftsführer und ein Leuchtturm in der Firmenleitung, der sich mit seinen Verdiensten für die Firma einen Namen gemacht hat. In Politik und Wirtschaft war er bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Eberhard Kirsch hat maßgeblichen Anteil an der Ausrichtung des anfangs rein vom Stahlbau geprägten Betriebes bis hin zur heutigen marktkonformen Unternehmensstruktur. 

Eberhard Kirsch, Geschäftsführer von 1998 bis 2017
Eberhard Kirsch, Geschäftsführer von 1998 bis 2017

Permanente Zielstrebigkeit zeichnete dabei sein Handeln aus. Sein Wortschatz kannte keinen Konjunktiv. Mit angemessenen und gezielten Investitionen, strategischen Partnerschaften und viel Verhandlungsgeschick in Kundengesprächen hat er das organische Wachsen der Firma am Laufen gehalten. Dabei vergaß er nie die Mitarbeiter. Die Balance zu halten zwischen fördern und fordern, ist ihm eindrucksvoll gelungen.

Die Entwicklung des Unternehmens ist eine Erfolgsgeschichte. Der Betrieb ist heute ein wichtiger Player in der regionalen Wirtschaft, im wahrsten Sinne ein mittelständisches Unternehmen. Die Chancen, die sich nach der Wende aufgetan haben, sind konsequent und stets genutzt worden. Dass gute Arbeit geleistet und Qualität geliefert wird, zeigt die Treue der Kunden. bsp

Keine Bange vor der Zukunft

Die letzten beiden Jahre waren eine große Herausforderung für jede Unternehmung. Eine Krise jagte die andere. „Wir sind einigermaßen gut durch die Corona-Zeit gekommen. Die Energiekrise werden wir auch stemmen“, meint Randy Millatz. „Es ist so weit alles im Lot und so soll es auch bleiben. Natürlich sind die Belastungen gerade im Energiebereich enorm. Beim Strom steigen für uns die jährlichen Kosten von bisher 80000 Euro auf 250000 Euro. Beim Gas sieht es ähnlich aus. Aber wir kommen da durch.“

Und so denkt er schon wieder in die Zukunft. Sein Wunsch ist es, den Mitarbeiterstamm auf 150 Beschäftigte auszubauen. Strategisch wird auch eine noch größere Diversifizierung angestrebt, um dadurch die Abhängigkeit von der Stahlindustrie weiter zu minimieren. Das Kundenspektrum soll erweitert werden. Ziel ist es, zukünftig alle Branchen zu bedienen. Zudem soll das Projektmanagement weiter ausgebaut werden, um mehr komplexere Projekte zu bearbeiten. Alles aus einer Hand, getreu seinem Motto: Wir machen mit Metall alles – außer Kunstschmieden. Und genau dafür braucht es weiterhin so motivierte Mitarbeiter und verlässliche Geschäftspartner.

Die Geschäftsführung bedankt sich für das Vertrauen der Belegschaft, der Kunden und langjährigen Lieferanten, die die Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH nie im Stich gelassen haben. Besonderer Dank gilt auch drei Mitarbeitern, die ebenfalls schon 30 Jahre an Bord sind und so manche Klippe mit umschifft haben: Thomas Drescher, Burkhard Lehmann und René Banduhn.

Für alle Mitarbeiter wird zum 30-jährigen Firmenjubiläum schichtübergreifend ein 3-Gänge-Menü gereicht. Das Menü wird vom Caterer Steffen Krautz aus Schenkendöbern zubereitet. bsp