Jens Zimmer HLS: Ein Familienunternehmen - fest verwurzelt in Müllrose

25 JAHRE Jens Zimmer HLS

Jens Zimmer HLS: Ein Familienunternehmen - fest verwurzelt in Müllrose

Das HLS-Mitarbeiterteam um Jens Zimmer arbeitet täglich mit großem Einsatz, damit die Auftraggeber zufrieden sind.

Das Team vom Müllroser Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbetrieb HLS um Chef Jens Zimmer kam zum Fototermin am frühen Morgen fast vollständig zusammen. Foto: Christine Schilg

24.04.2023

(MS/Uy) ,,Zimmer hilft immer ..." - das ist seit 25 Jahren der Leitspruch für den Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbetrieb HLS von Jens Zimmer. Im Firmensitz im Müllroser Gewerbeparkring 3 laufen alle Fäden zusammen. So klingelt beim Chef dann auch nahezu ununterbrochen das Telefon. Seine Monteure auf den Baustellen haben Rückfragen, Arbeitsabläufe sind abzusprechen. Kundenaufträge kommen herein und vieles mehr ist zu organisieren. Da bleibt kaum Zeit, in Ruhe vom Frühstücksbrötchen abzubeißen. Aber das gehört für den viel beschäftigten Handwerksmeister und Chef von 16 Mitarbeitern halt auch dazu. So war ihm das Betriebsjubiläum in diesem Jahr gar nicht so präsent. Wenn nicht sein Vater Ulrich - der immer noch sehr aktiv in der benachbarten Firma HTS Müllroser Hoch-, Tief- und Straßenbau GmbH ist - seinem Sohn gratuliert hätte, wäre das ,,25-jährige" fast durchgerutscht. Denn der Betrieb für Heizung, Lüftung, Sanitär und Gas von Jens Zimmer wurde am 1. April 1998 gegründet. Am selben Tag wurden zudem die Pension ,,Haus am Katharinensee" durch Mutter und Schwester eröffnet. Und ebenfalls am 1. April vor 21 Jahren wurde zudem durch Vater Ulrich die Firma Müllroser Hoch-, Tief- und Straßenbau GmbH HTS gegründet. Also gleich ein drei-facher Grund zur Freude für die ganze Familie Zimmer, aber auch zurecht für Stolz. Das Vater-Sohn-Gespann gehört zu den ,,Machern" von Müllrose. Beide sind nicht der Typ dafür, es sich im Chefsessel gemütlich zu machen. ,,Ich bin nach wie vor viel draußen auf den Baustellen. Das ist mir wichtig. So bin ich für die Auftraggeber jederzeit Ansprechpartner und kann sofort helfen und aktiv werden, ohne mich erst über den Stand der Dinge informieren zu müssen", erklärt Jens Zimmer, der für seine Kunden immer erreichbar ist - das gehöre schließlich zum Service. Dass die Auftraggeber am Ende zufrieden sind, daran haben natürlich die Mitarbeiter den größten Anteil, betont Jens Zimmer. ,,Einem Unternehmen geht es nur so gut, wie es die Beschäftigten zulassen", zitiert er den Spruch seines Vaters Ulrich Zimmer, der es wissen muss. Schließlich blickt der agile 79-inzwischen stolz auf 56 Jahre Selbständigkeit zurück. Außerdem engagiert es sich intensiv in der Kommunalpolitik seines Ortes, realisiert ein Projekt nach dem anderen in Müllrose. Erinnert sei dabei zum Beispiel an die Seepromenade, den Schulergänzungsbau, den Sporthallenneubau, den großen Gildebaum, das Wasserrad sowie an Betreute Wohnanlagen und vieles mehr.

Jens Zimmer ist schon früh in die Fußstapfen seines Vaters getreten. ,,Wächst man als Sohn eines Bauunternehmers auf, wird man quasi auf der Baustelle groß. Schon als Kind habe ich in Vaters Firma mitgeholfen, in den Ferien dort gearbeitet. Und es hat mir Spaß gemacht", erzählt Jens Zimmer. Er erlernte den Beruf des Gas- und Sanitärinstallateurs beim VEB Bau in Frankfurt (Oder), war danach für kurze Zeit im Betrieb des Vaters tätig, bevor er zur Armee ging. Nach der Wende arbeitete er wieder beim Vater. ,,Er war es auch, der mich stets zur Weiterbildung ermunterte", blickt Jens Zimmer dankbar zurück. So drückte er nochmals die Schulbank und machte 1995 seine Meisterabschlüsse als Gas- und Wasserinstallateur sowie als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer. Auf die beiden Meisterbriefe, die noch heute im Büro hängen, folgte im Jahr 1998 eine weitere Urkunde: Die für die bestandene Prüfung zum „Betriebswirt des Handwerks". Er machte zudem einen Schweißer-Lehrgang und vieles mehr. So hatte Jens Zimmer das allerbeste Rüstzeug, um im selben Jahr seine eigene Heizungs- und Sanitär-Firma zu gründen.

Zu den ersten Aufträgen gehörten die Sanitärinstallationen an einer Wohnanlage in Müllrose. Rasch folgten weitere große Aufträge, etwa in Schulen, Kindergärten, Rettungswachen oder Turn- und Markthallen zwischen Müllrose und dem Speckgürtel Berlins. ,,Ein Auftrag führte zum nächsten", sagt Jens Zimmer. Denn gute Arbeit spricht sich schnell herum.

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